Bewertung:

Carnivore Minds von Dr. Gay Bradshaw ist eine nachdenklich stimmende Erkundung des Innenlebens fleischfressender Tiere, die gängige Missverständnisse widerlegt und die emotionalen und psychologischen Aspekte dieser Kreaturen beleuchtet. Das Buch verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit persönlichen Geschichten und hinterlässt beim Leser ein tieferes Verständnis und eine größere Wertschätzung für nicht-menschliche Wesen.
Vorteile:Das Buch wird wegen seiner leicht verständlichen Sprache, der fesselnden Erzählweise und der gründlichen wissenschaftlichen Recherche hoch geschätzt. Die Leser schätzen die Art und Weise, wie es mit Mythen über Fleischfresser aufräumt und ihre emotionale Komplexität und sozialen Strukturen hervorhebt. Viele fanden, dass es eine augenöffnende Erfahrung ist, die Empathie und Respekt für diese Tiere fördert.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass ihnen bestimmte Kapitel, insbesondere die über Schlangen, weniger zusagten, und es herrscht Skepsis darüber, ob die Angst vor fleischfressenden Tieren jemals vollständig überwunden werden kann. Auch wenn die Erkenntnisse tiefgreifend sind, sind einige der Meinung, dass die Auswirkungen menschlicher Gewalt auf diese Tiere ein tief verwurzeltes Problem sind, das nicht so einfach gelöst werden kann.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Carnivore Minds: Who These Fearsome Animals Really Are
Mythen und Medien stellen Tiere, die wir als Raubtiere oder Fleischfresser betrachten, in der Regel als gedankenlose Killer dar - gefährlich, unberechenbar und emotionslos.
Aber ist dieses Bild überhaupt zutreffend? Indem es ihr Innenleben erforscht, widerlegt dieses bahnbrechende Buch die vielen falschen Vorstellungen, die das wahre Wesen dieser Tiere verbergen. Wir entdecken, dass Weiße Haie zärtliche mütterliche Gefühle zeigen, Klapperschlangen Freundschaften schließen, Orcas einen uralten Moralkodex befolgen und vieles mehr.
Durch die Kombination von Naturgeschichte, Neurowissenschaft und Psychologie beschreibt G. A. Bradshaw, wie Raubtiere den Regenbogen an Emotionen teilen, den auch Menschen erleben, einschließlich psychologischer Traumata.
Bradshaw, die als führende Forscherin auf dem Gebiet der posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) bei Elefanten und anderen Tierarten bekannt ist, prangert das irrationale Denken an, das hinter der Wildtierpolitik steht, die das Töten von Raubtieren mit "Naturschutz" gleichsetzt. "Stattdessen schlägt sie einen neuen, ethischen Ansatz für die Koexistenz mit den wildesten Tieren des Planeten vor.