Bewertung:

Das Buch „Carnal Gift“ von Pamela Clare ist ein historischer Liebesroman, der zur Zeit der englischen Besetzung Irlands spielt und in dessen Mittelpunkt die Liebesgeschichte zwischen Jamie Blackwell und Brighid, einer irischen Bäuerin, steht. In der Erzählung werden Themen wie ethnische Konflikte, gesellschaftliche Zwänge und persönliche Aufopferung miteinander verwoben, wobei eine Mischung aus Romantik, Abenteuer und historischer Authentizität geboten wird. Obwohl das Buch für seine gut entwickelten Charaktere und seine fesselnde Handlung geschätzt wird, kritisieren einige Leserinnen und Leser den gelegentlich repetitiven Schreibstil und das vorhersehbare Happy End.
Vorteile:⬤ Historisch akkurat und gut recherchiert, stellt es die Kämpfe der Iren während der Strafzeit genau dar.
⬤ Komplexe und authentische Charaktere, die den Leser mitreißen.
⬤ Eine leidenschaftliche Romanze, ergänzt durch eine fesselnde Handlung.
⬤ Lebendige Beschreibungen, die den Leser in die historische Umgebung eintauchen lassen.
⬤ Die Integration mehrerer Liebesgeschichten verleiht dem Buch Tiefe.
⬤ Emotionale und fesselnde Erzählung, die starke Leserreaktionen hervorruft.
⬤ Einige Leser empfanden den Schreibstil als repetitiv, mit übermäßigen rhetorischen Fragen und ähnlichen Handlungsszenarien.
⬤ Die Handlung wird manchmal als vorhersehbar empfunden, insbesondere das „überglückliche“ Ende.
⬤ Bestimmte Handlungen der Figuren erscheinen unrealistisch oder stereotyp.
⬤ Einige waren der Meinung, dass das Buch übermäßig lang ist und von einem strafferen Lektorat profitieren könnte.
⬤ Kleinere Beschwerden über ungelöste Probleme und Kontinuitätsfehler innerhalb der Erzählung.
(basierend auf 85 Leserbewertungen)
Carnal Gift
"Ich erwarte, dass Sie meinem Freund zeigen, wie dankbar Sie sind. Deine Bereitschaft ist alles.
"Mit diesen harschen Worten entschied der verhasste Graf Sasanach über Brighids Schicksal: Ihr Körper und ihre Jungfräulichkeit sollten einem Fremden im Tausch für das Leben ihres Bruders angeboten werden. Da sie nichts außer ihrer Unschuld und ihrem irischen Stolz besaß, hatte sie keine andere Wahl, als sich zu fügen. Doch der gut aussehende Mann, dem sie in dem abgedunkelten Schlafzimmer gegenüberstand, war ganz und gar nicht das Monster, das sie erwartet hatte.
Seine grünen Augen schienen in sie hineinzusehen. Seine zärtliche Berührung beruhigte seine Ängste, während er schwor, sie zu beschützen, indem er nur so tat, als würde er sie beanspruchen.
Und als die langen Stunden der Nacht vergingen, als ihre Sinne sich an der Hitze ihres nackten Fleisches entzündeten, machte sie eine verblüffende Entdeckung: Manchmal ist die Grenze zwischen Hass und Liebe gefährlich dünn. ".