Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Mischung aus Action, Abenteuer und historischen Einblicken in die japanische und britische Marinegeschichte. Während viele Leser das Buch spannend fanden und kaum aus der Hand legen konnten, gab es einige Kritikpunkte bezüglich des Tempos und des Lektorats, insbesondere in Bezug auf grammatikalische Fehler.
Vorteile:Spannender Thriller, reichhaltiger historischer Kontext, gut recherchierte, fesselnde Actionszenen, sympathische Charaktere wie Captain Fletcher und eine fesselnde Erzählweise.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo als schleppend, bemängelten grammatikalische Fehler und mangelndes Korrekturlesen, und einige fanden den Schreibstil weniger ansprechend als erwartet.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
Fletcher and the Samurai
Jacob Fletcher wird bei jeder Drehung des Schiffsrads auf See und bei jedem Schritt auf dem Festland von Verrat heimgesucht.
1797. Fletcher wird an Bord der Fregatte Euphonides um die halbe Welt geschickt, um nicht gegen die Franzosen oder die Spanier, sondern gegen die Britische Ostindien-Kompanie zu kämpfen. Die Kompanie besitzt bereits Indien und will unter dem charismatischen Direktor Kilbride in Japan einfallen und von England unabhängig werden. Fletcher wird von Lord Spencer, dem Ersten Seelord, beauftragt, Kilbride mit allen Mitteln aufzuhalten.
Sein Abenteuer verschränkt sich bald mit dem des jungen Samurai-Lords Masahito, der nach England geschickt wurde, um westliche Kanonen und Musketen für den bevorstehenden japanischen Bürgerkrieg zu beschaffen. Fletcher kämpft sich aus einer tödlichen Falle in Indien frei und erreicht mit Masahito Japan, als der Samurai-Krieg beginnt...
Vom ausgelassenen georgianischen London in den exotischen Osten: Fletcher und der Samurai ist der fünfte Teil der verwegenen Fletcher-Serie.
Lob für John Drake:
Broad comedy, high drama, plenty of action, a pinch of sex... the genre has room for this cheerily debunking outsider' - Daily Mail.
Ein verwegenes Abenteuer auf hoher See, wie es besser nicht sein könnte. (...) John Drake schreibt wunderschön, und man ist hin- und hergerissen zwischen dem Genießen der Worte und dem schnellen Umblättern der Seiten. Jeder wohlwollende Vergleich mit Stevenson oder Patrick O'Brian ist völlig gerechtfertigt.' - Nelson DeMille, New York Times-Bestsellerautor Nr. 1.
John Drake wurde als Biochemiker ausgebildet und promovierte in der Forschung, bevor er merkte, dass er in der Wissenschaft nichts taugte. Er arbeitete bis 1999 in der Fernsehabteilung von ICI, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Johns Hobby ist das Vorderladerschießen, und seine Interessen sind die britische Geschichte und die britische Politik (als Zuschauer) sowie Zeitungen, Fernsehnachrichten und aktuelle Themen. Er ist verheiratet, hat einen Sohn und zwei Enkelkinder.