Bewertung:

Das Buch bietet eine zugängliche und fesselnde Erkundung der frühen Filmgeschichte Chicagos, die eher in einem erzählenden Format als in einem technischen Referenzstil präsentiert wird. Es ist gut recherchiert und hebt Chicagos Bedeutung in der Filmindustrie vor dem Aufstieg Hollywoods hervor, was es zu einer informativen Lektüre sowohl für Filmfans als auch für Einheimische macht, die sich für die Geschichte ihrer Stadt interessieren.
Vorteile:Zugänglicher Schreibstil, gut recherchiert, fesselnd erzählt, informativ über Chicagos Filmgeschichte, sowohl für Filmfans als auch für Gelegenheitsleser geeignet, gute Charakterentwicklung und Einbeziehung weniger bekannter historischer Details.
Nachteile:Einige Rezensionen erwähnen einen amateurhaften Schreibstil, was auf Unstimmigkeiten in der Schreibqualität hindeutet.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Flickering Empire: How Chicago Invented the U.S. Film Industry
Flickering Empire erzählt die faszinierende, aber wenig bekannte Geschichte, wie Chicago in den Jahren vor dem Aufstieg von Hollywood (1907-1913) zur unwahrscheinlichen Hauptstadt der amerikanischen Filmproduktion wurde.
Flickering Empire ist ebenso unterhaltsam wie informativ und spannt den Bogen zwischen akademischen und populären Sachbüchern, indem es den Aufstieg und Fall der großen Chicagoer Filmstudios in der mittleren Stummfilmzeit (vor allem Essanay und Selig Polyscope) anschaulich schildert. Farbenfrohe, überlebensgroße historische Figuren wie Thomas Edison, Charlie Chaplin, Oscar Micheaux und Orson Welles spielen eine wichtige Rolle in der Erzählung - zusätzlich zu wichtigen, aber vergessenen Titanen der Branche wie „Colonel“ William Selig, George Spoor und Gilbert „Broncho Billy“ Anderson.