Bewertung:

Das Buch schildert die furchtlos abenteuerliche Reise eines Paares, das 1987 in einem kleinen einmotorigen Flugzeug von Paris nach Peking und zurück flog, und hebt ihre Herausforderungen, Risiken und Erfolge hervor. Es ist eine spannende Geschichte, die sowohl das Interesse von Luftfahrt-Enthusiasten als auch von Lesern mit gemischten Gefühlen angesichts der übertriebenen technischen Details weckt.
Vorteile:Das Buch ist unterhaltsam, temporeich und fängt die Abenteuerlust des Paares ein. Es bietet eine fesselnde persönliche Geschichte mit atemberaubenden Beschreibungen und einem bedeutenden historischen Kontext. Viele Leser, insbesondere Piloten, schätzen die Leistungen der Autoren und die spannenden Aspekte ihrer Reise.
Nachteile:Einige Leser empfinden die technischen Details über Flugplanung und Navigation als übertrieben, was insbesondere für diejenigen, die mit der Luftfahrt nicht vertraut sind, von der Geschichte ablenken kann. Auch die mit ihren Abenteuern verbundenen Risiken werden als waghalsig kritisiert, und es werden Bedenken hinsichtlich der Sicherheit geäußert.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Flying with a Dragon on Our Tail: in the Historic 1987 Paris-Pkin-Paris Air Race
"Wir wussten, dass es Risiken geben würde." Zwei verheiratete Anwälte in den Vierzigern aus Fresno, Kalifornien, fanden sich mitten in der Nacht mit einer stotternden einmotorigen Cessna irgendwo zwischen Wuhan und Peking während des historischen Luftrennens 1987 von Paris nach Peking und zurück wieder.
Jim Bell und Judy Lund-Bell, die noch nie außerhalb der USA und Mexikos geflogen waren, meldeten sich auf eine Anzeige in der Zeitschrift Flying und schlossen sich sechzehn anderen Piloten an - wohl wissend, dass es Risiken geben würde, aber ein möglicher Motorausfall über China stand nicht auf dem Flugplan. Ihr einmonatiges Abenteuer führte sie zu exotischen Flughäfen in fremden Ländern mit zwischenzeitlichen Tankstopps, während sie Gegenwinden, Bergen, Sandstürmen und Hagel auswichen - und manchmal nur mit einer Armbanduhr und einem Kompass navigieren konnten.
Herzzerreißende Momente mit zwei drohenden Motorausfällen wurden durch die herzliche Begrüßung auf winzigen Flughäfen durch neugierige Stadtbewohner, eine besondere Auszeichnung des jordanischen Königs und ihre allgegenwärtige Begleiterin, La Girafe, ausgeglichen, die für Freude und Spenden für ein wohltätiges Kinderkrankenhaus sorgte. Ganz zu schweigen von Judys urkomischen Abenteuern im Badezimmer. Als Judy als erste amerikanische Privatpilotin ein Flugzeug in der Volksrepublik China landete, wurde Geschichte geschrieben.
Dies ist keine Geschichte über das Gewinnen oder Verlieren eines Flugwettbewerbs. Dies ist die Geschichte eines abenteuerlustigen Paares, das alle Vorsicht in den Wind schlug, mit dem symbolischen Flugdrachen im Nacken flog und sich aus seiner Komfortzone in ein unvergessliches internationales Abenteuer stürzte.