Bewertung:

Das Buch 'Pinball: A Graphic History of the Silver Ball“ ist eine einzigartige und fesselnde Erkundung der Geschichte des Flippers, die informative Inhalte mit einem visuell ansprechenden Comic-Stil verbindet. Die Leser schätzen die detaillierten Illustrationen und Erzählungen, die den Reiz und die Entwicklung des Flippersports im Laufe der Jahre einfangen. Während viele Rezensionen das Buch als Pflichtlektüre für Flipperfans loben, weisen einige auf Probleme mit der Organisation und dem Umfang hin.
Vorteile:⬤ Fesselnder Comic-Stil
⬤ Ausgezeichnete und detaillierte Illustrationen
⬤ Ausführliche Geschichte des Flippers
⬤ Unterhaltsam und lehrreich
⬤ Großartig für Flipper-Enthusiasten
⬤ Liefert interessante Fakten und Einblicke
⬤ Leicht verdauliches Format
⬤ Perfektes Geschenk für Fans.
⬤ Die Organisation des Inhalts kann verwirrend sein
⬤ Einige Leser fanden es zu kurz
⬤ Das Format ist kleiner als gewünscht
⬤ Ein Rezensent erhielt ein beschädigtes Exemplar.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Pinball: A Graphic History of the Silver Ball
In diesem dynamischen Sachbuch illustriert Jon Chad die wenig bekannte Geschichte des Flipperns - wie es funktioniert und warum es im Zeitalter von Spezialeffekten und Bildschirmspielen so wichtig ist.
Im Jahr 1976 trat der Meisterspieler Roger Sharpe in einem Gerichtssaal in Manhattan an einen Flipperautomaten heran. Der New Yorker Stadtrat war zusammengekommen, um über die Aufhebung des städtischen Flipperverbots zu beraten - ein Spiel, das seit 1942 wegen seiner angeblichen Verbindungen zu Glücksspiel und organisiertem Verbrechen verboten war. Sharpe wollte beweisen, dass Flipper im Gegensatz zu Spielautomaten kein Glücksspiel ist, bei dem man die Spieler abzocken kann, sondern ein Geschicklichkeitsspiel, das ein gewisses Maß an Geduld, Koordination und Kontrolle erfordert. Um das zu beweisen, verkündete er, dass er seine Kugel in die mittlere Bahn am anderen Ende des Spielfelds werfen würde - ähnlich wie Babe Ruth, der berühmt dafür ist, auf die Zäune zu zeigen. Sharpe zog den Stößel zurück und ließ los, und das Schicksal dieser Industrie und Kunstform stand auf dem Spiel.
So beginnt Jon Chad's umfassende Graphic Novel zur Geschichte des fesselnden, kapriziösen - und manchmal ärgerlichen - Flipperspiels. Indem er die Wurzeln des Flippers bis zum Hof von König Ludwig XIV. zurückverfolgt, über die Erfahrungen der Einwanderer im Amerika des frühen 20. Jahrhunderts, den Boom und die Pleite der Nachkriegszeit bis hin zur Gegenwart, führt Chad die Leser auf charmante Weise durch die unzähligen Facetten dieser amerikanischsten aller Verfolgungen - und erfasst dabei nicht nur die Geschichte, sondern auch die Kunstfertigkeit, die kulturelle Bedeutung und sogar die Physik des Spiels.