Bewertung:

Das Buch „Flora von Mittelerde“ ist eine detaillierte und wunderschön illustrierte Erkundung der Pflanzen, die in Tolkiens Werken vorkommen, und stellt sowohl reale als auch fiktive Pflanzen vor. Es verbindet Einblicke in Tolkiens Liebe zur Natur mit wissenschaftlichen Erklärungen und reichhaltigen Illustrationen, was es zu einer wertvollen Quelle für Fans und Botaniker gleichermaßen macht.
Vorteile:Wunderschöne Illustrationen, aufschlussreiche Inhalte, die reale Pflanzen mit denen in Mittelerde in Verbindung bringen, und eine umfassende Abdeckung von Tolkiens Flora machen das Buch zu einem ausgezeichneten Leitfaden sowohl für Gelegenheitsleser als auch für ernsthafte Fans, und es ist für viele Käufer gut verpackt und in ausgezeichnetem Zustand.
Nachteile:Manche empfinden den Inhalt als zu dicht oder zu trocken, so dass es sich weniger für Gelegenheitslektüre oder Reisen eignet. Es wird als etwas akademisch angesehen, was vielleicht nicht den Erwartungen aller Leser entspricht.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Flora of Middle-Earth: Plants of J.R.R. Tolkien's Legendarium
Nur wenige Schauplätze in der Literatur sind so bekannt und gefeiert wie J. R.
R. Tolkiens Mittelerde. Die natürliche Landschaft spielt in fast allen von Tolkiens Hauptwerken eine wichtige Rolle, und die Leser sind dazu übergegangen, die Geografie dieses fiktiven Universums als integralen Bestandteil von Tolkiens Werken zu betrachten, um sie zu verstehen und zu genießen.
Bei der Gestaltung dieses Kontinents schenkte Tolkien der Pflanzenwelt besondere Aufmerksamkeit; insgesamt werden über 160 Pflanzen ausdrücklich als Teil von Mittelerde erwähnt und beschrieben. Bei fast allen dieser Pflanzen handelt es sich um reale Arten, und viele der fiktiven Pflanzen beruhen auf wissenschaftlich fundierten botanischen Grundlagen.
In Flora of Middle Earth: Plants of Tolkien's Legendarium gibt der Botaniker Walter Judd einen detaillierten Artenbericht über jede Pflanze, die in Tolkiens Universum vorkommt, komplett mit der Etymologie des Pflanzennamens, einer Diskussion ihrer Bedeutung in Tolkiens Werk, einer Beschreibung der Verbreitung und Ökologie der Pflanze und einer originalen handgezeichneten Illustration des Künstlers Graham Judd im Stil eines Holzschnitts. Unter den über dreitausend Gefäßpflanzen, die Tolkien auf den Britischen Inseln gesehen haben könnte, zeigen die Autoren, warum Tolkien bestimmte Pflanzen aufgrund ihrer botanischen Eigenschaften und ihrer traditionellen Verwendung für sein Universum ausgewählt hat.
Die klare, umfassende alphabetische Auflistung jeder Art und die visuellen Identifikationsschlüssel der Pflanzenzeichnungen tragen zum Verständnis und zur Wertschätzung des Tolkien-Kanons bei.