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Florence: A Traveller's Reader
Von allen italienischen Städten hatte Florenz schon immer den stärksten englischen Akzent: Die Brüder Goncourt nannten sie 1855 "ville tout anglaise". Auch wenn dieser Akzent heute nicht mehr so stark ausgeprägt ist, bleibt Florenz für den englischsprachigen Reisenden das, was es schon immer war - eine der beliebtesten und meistbesuchten Städte.
In diesem Traveller's Reader wird die reiche und glorreiche Vergangenheit von Florenz durch Briefe, Tagebücher und Memoiren von Florenz-Reisenden vergangener Jahrhunderte und von den Florentinern selbst für den Touristen von heute lebendig gemacht. Der Kulturhistoriker Edward Chaney hat unter anderem folgende Auszüge ausgewählt: Boccaccio über den Schwarzen Tod.
Vasari über den Bau von Giottos Campanile.
Ein Augenzeugenbericht über die Aufstellung von Michaelangelos "David".
Der Tod von Elizabeth Barrett Browning in der Casa Guidi.
Und D. H. Lawrence und Dylan Thomas über die florentinische Gesellschaft des zwanzigsten Jahrhunderts.
Die Einführung von Sir Harold Acton bietet eine prägnante Geschichte der Stadt von ihren Ursprüngen über ihren Höhepunkt als blühender Stadtstaat, der unter den Medici die Renaissance hervorbrachte, bis hin zum verheerenden Hochwasser des Arno im Jahr 1966. Sir Harold Acton, Literat, Historiker, Ästhet, Romanautor und Dichter, verbrachte den größten Teil seines Lebens in Florenz. Zu seinen bekanntesten Büchern gehört The Last Medici, Memoirs of an Aesthete.
Edward Chaney ist derzeit Professor für Schöne und Dekorative Künste an der Southampton Solent University. Er ist Ehrenmitglied auf Lebenszeit des British Institute of Florence und lehrte sechs Jahre lang an der Universität von Pisa.