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Curses
Der River at Night-Comiczeichner erinnert sich an seinen Durchbruch in den frühen achtziger Jahren
In den zwei Jahrzehnten seit dem Erscheinen von Curses hat der River at Night-Comiczeichner Kevin Huizenga seinen rechtmäßigen Platz auf der kurzen A-Liste der Comicexperimentatoren eingenommen. Tiefgründige Recherchen und verschlungene Cartoons bieten philosophische Betrachtungen, ohne dabei die klassische Hingabe des Comics an den "Gag" zu verlieren. Huizenga ist nach wie vor einer der witzigsten und klügsten Comiczeichner, die heute arbeiten, und jetzt ist das Buch, das seine Ankunft als ein Talent, das man beobachten sollte, ankündigte, noch einmal als Deluxe-Taschenbuch erhältlich, als das Frühwerk eines wahren Genies.
Die hier versammelten Kurzgeschichten konfrontieren die Texturen der Sterblichkeit auf einzigartige und seltsame Weise. Die Hauptfigur Glenn Ganges ist ein scheinbar bürgerlicher Vorstadtbewohner, dessen blindes Staunen über das Alltägliche verschiedene Aspekte unserer Welt - wie Golf, Theologie, spätabendliche Diners, Elternschaft, Politik, sudanesische Flüchtlinge und halluzinatorische Visionen - zu einer Gesamterfahrung zusammenführt, die so facettenreich ist wie jedes unserer eigenen Leben.