Bewertung:

Das Buch fängt die nostalgische Essenz des Aufwachsens in den 1960er Jahren ein, vor allem in New York City, und zwar mit den Augen eines sympathischen jugendlichen Protagonisten. Es verbindet Humor mit der Komplexität des Erwachsenwerdens vor dem Hintergrund bedeutender historischer Ereignisse, wie dem Vietnamkrieg und der Bürgerrechtsbewegung. Viele Leserinnen und Leser fanden die Geschichte sowohl unterhaltsam als auch emotional berührend und weckten Erinnerungen an ihre eigene Jugend.
Vorteile:Gut geschrieben und fesselnd, ist es eine nostalgische Darstellung der Jugend, die bei den Babyboomern Anklang findet. Viele Rezensenten lobten die glaubwürdigen Charaktere, die emotionale Tiefe und den Humor, der sich mit ernsten Themen mischt. Der Schauplatz und der Kontext wurden besonders von Lesern geschätzt, die mit dem New York dieser Zeit vertraut sind, was das Buch zu einer unterhaltsamen und denkwürdigen Lektüre macht.
Nachteile:Einige Leser könnten bestimmte historische Bezüge oder Themen als schwierig oder intensiv empfinden. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Buch zwar unterhaltsam ist, aber schwere Themen auf eine Art und Weise behandelt, die überwältigend wirken könnte. Außerdem empfinden manche Leser den Humor als zu komplex oder als nicht effektiv im Umgang mit ernsten Themen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Escape Route
Escape Route spielt in New York City während der turbulenten späten 1960er Jahre.
Erzählt wird die Geschichte von dem Teenager Zach, einem Sohn von Holocaust-Überlebenden der ersten Generation und Fan der New York Mets, der vom Vietnamkrieg und der Suche nach einem Fluchtweg für seine Familie besessen ist, wenn er glaubt, dass die USA ihre Juden zusammentreiben und einkerkern werden. Zach lernt Samm kennen, einen Manhattaner der siebten Generation, dessen Bruder mit PTSD aus Vietnam zurückgekehrt ist.
Gemeinsam erforschen sie Protest, Freundschaft, Musik, Glaube und Liebe in einer Zeit, die von Hoffnung und Umbruch auf der ganzen Welt geprägt ist.