Bewertung:

Das Buch schildert detailliert die Beteiligung der Alabama Air National Guard an der Invasion in der Schweinebucht und hebt die Tapferkeit der Männer und die fehlende Anerkennung hervor, die sie erhielten. Es hebt persönliche Geschichten und historische Zusammenhänge hervor und offenbart den emotionalen Tribut an die Familien und die fehlgeleiteten Regierungsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Ereignis.
Vorteile:⬤ Ausführliche historische Daten und persönliche Erzählungen
⬤ gut recherchierte Interviews
⬤ heben den Mut und die Aufopferung der Alabama Air National Guard hervor
⬤ füllen eine seit langem bestehende Lücke in den historischen Aufzeichnungen über die Invasion in der Schweinebucht
⬤ eine von Herzen kommende Hommage an die unbesungenen Helden der Operation.
⬤ Es fehlen detaillierte Informationen über die Flugzeuge und die spezifischen Militäroperationen
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass kritische Einsichten über die Vertuschung und die wahre Natur des Militärdienstes nur unzureichend erforscht wurden
⬤ in mehreren Rezensionen wurde der Wunsch nach mehr technischen Details über die Kampfeinsätze geäußert.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Wings of Denial: The Alabama Air National Guard's Covert Role at the Bay of Pigs
Nach fast vier Jahrzehnten des Leugnens durch die Regierung wurden die Taten von vier Angehörigen der Alabama Air National Guards, die 1961 in der Schweinebucht starben, öffentlich gemacht und ihre Namen an der Wall of Honor der CIA in Langley, Virginia, verewigt. Ihre Geschichten können nun erzählt werden.
Die vier getöteten Gardisten flogen mit einer Gruppe von Freiwilligen aus Alabama zu geheimen CIA-Stützpunkten in Guatemala und Nicaragua, um Exilkubaner für das Fliegen von B-26-Bombern zur Unterstützung der Invasionstruppen zu trainieren. Als die kleine Gruppe erschöpfter Piloten den Luftkampf nicht mehr aufrechterhalten konnte, flogen sieben Alabama Guardsmen mit ihnen am letzten Tag der Invasion in den Kampf, in einem vergeblichen Versuch, die Niederlage an dem umkämpften Landekopf abzuwenden.
Die Leiche eines dieser Männer, Thomas W. „Pete“ Ray, blieb bis 1978 in Kuba, wo sie als Kriegstrophäe und als Beweis für die Mitschuld der USA an der gescheiterten Invasion von 1961 eingefroren wurde.