Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde und gut recherchierte Darstellung der Beteiligung der Royal Air Force an der kolonialen Luftkontrolle zwischen den beiden Weltkriegen. Es bietet aufschlussreiche Perspektiven auf die Militärgeschichte, die sich mit zeitgenössischen geopolitischen Fragen decken. Die Leser schätzen die gute Lesbarkeit, die detaillierte Erzählweise und die Leidenschaft des Autors für das Thema, obwohl einige erwähnen, dass es die Schwierigkeiten der RAF bei der Vorbereitung auf den Zweiten Weltkrieg aufgrund ihrer Zwischenkriegskampagnen offenbart.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ detaillierte Einblicke in die Geschichte der RAF
⬤ beleuchtet sowohl die Stärken als auch die Schwächen der Luftraumüberwachung
⬤ geht auf aktuelle geopolitische Fragen ein
⬤ zugänglicher Schreibstil
⬤ akribisch recherchiert mit anschaulichen Details
⬤ bietet wertvolle Hintergrundinformationen zum Verständnis moderner Konflikte.
Einige Leser stellen fest, dass die RAF aufgrund ihrer Politik in der Zwischenkriegszeit schlecht auf den Zweiten Weltkrieg vorbereitet war; einige wenige Leser könnten die erörterten historischen Ereignisse in Bezug auf den modernen Imperialismus als beunruhigend empfinden.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Wings of Empire: The Forgotten Wars of the Royal Air Force, 1919-1939
Am Ende des Ersten Weltkriegs befand sich die britische Macht in den Kolonien auf einem absoluten Tiefpunkt.
Bis eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Visionären, darunter Winston Churchill und T. E.
Lawrence, vorschlug, dass das Flugzeug, die Wunderwaffe des Zeitalters, das Empire retten könnte. Mit der radikalen Strategie der Luftkontrolle versuchte die RAF, weite Teile des Nahen Ostens, Asiens und Afrikas zu unterwerfen. Wings of Empire ist ein fesselnder Bericht über die kolonialen Luftkampagnen, bei denen sich eine Generation junger Flieger in die Lüfte erhob, um gegen Kriegsherren, Dschihadisten und feindliche Stämme zu kämpfen.
Dieses Taschenbuch erscheint anlässlich des hundertsten Jahrestages, an dem Hugh Trenchard, der Autor von Air Power, am 31. März 1919 zum Chef der RAF ernannt wurde, was den Beginn des gesamten Experiments markierte, und schildert die vollständige Geschichte des außergewöhnlichsten Konflikts der RAF.