
In Fontanelle geht es um „weiche Stellen“, Geburt, Frauen und diejenigen, deren Stimmen oft ungehört bleiben.
Helen hat eine lange familiäre Verbindung zur Pflege: ihre Tante war seit 1941 Hebamme, ihre Mutter arbeitete in einem Transplantationskrankenhaus, und ihr Vater hat ihr einen schrulligen Charakter vererbt. All dies beeinflusst ihre Beweggründe, Krankenschwester und Hebamme zu werden.
Diese Debütsammlung ist ihre Sicht auf die Komplexität und die Freuden von Pflege, Pflicht, Burnout und Freundschaften. Unerwartet zarte Momente der Tragik und des Humors in Gedichten und Briefen.