Bewertung:

Fooling Houdini von Alex Stone bietet eine fesselnde Mischung aus Autobiografie, Geschichte und Wissenschaft der Zauberkunst. Der Autor schildert seinen Weg von einer missglückten Zaubervorstellung zu einem tieferen Verständnis und einer größeren Wertschätzung für die Zauberkunst, verbunden mit Einblicken in die Psychologie, Mathematik und die Subkultur der Zauberer. Die Leser finden das Buch unterhaltsam, humorvoll und lehrreich, bemängeln aber einige Probleme mit dem Tempo und die fehlende Offenlegung der Geheimnisse von Zaubertricks.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, unterhaltsam und humorvoll und bietet eine faszinierende Erkundung der Geschichte der Magie, ihrer psychologischen Prinzipien und des persönlichen Weges des Autors. Viele Leser schätzen den Schreibstil des Autors, seine Bescheidenheit und die tiefen Verbindungen zwischen Magie, Mathematik und Psychologie. Die Erzählungen über die magische Gemeinschaft und die Anekdoten sorgen für eine fesselnde Lektüre, die neue Perspektiven auf die Kunst der Täuschung eröffnet.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass die Erzählung Schwächen und Probleme mit dem Tempo aufwies, was ihr Engagement insgesamt beeinträchtigte. Außerdem könnten diejenigen, die detaillierte Geheimnisse und Methoden von Zaubertricks erwarten, enttäuscht sein, da sich das Buch an den Geheimhaltungskodex der Zauberer hält. Einige Rezensenten empfanden die Persönlichkeit und das Selbstbewusstsein des Autors als störend und waren der Meinung, dass seine autobiografischen Elemente vom pädagogischen Inhalt ablenkten.
(basierend auf 269 Leserbewertungen)
Fooling Houdini: Magicians, Mentalists, Math Geeks, and the Hidden Powers of the Mind
Von den Hinterzimmern der jahrhundertealten Magiegesellschaften in New York City bis hin zu den modernsten Psychologielabors, von den Drei-Karten-Monte-Spielen in der Canal Street bis hin zu den glänzenden Casinos in Las Vegas: Fooling Houdini erzählt von Alex Stones Bestreben, in die Riege der Meistermagier aufzusteigen.
Auf seinem Weg durch diese skurrile und gelegentlich urkomische Subkultur, die von brillanten Exzentrikern bevölkert wird, lüftet Stone den Vorhang über eine geheimnisumwitterte Gemeinschaft, die von Besessenheit und Brillanz angetrieben wird und sich um ein übergeordnetes Bedürfnis herum organisiert: seinen Wert zu beweisen, indem man andere täuscht.
Aber seine Reise ist mehr als eine Geschichte von Tricks, Auftritten und Freaks. Indem er einige der weniger bekannten Ecken der Psychologie, der Neurowissenschaften, der Physik, der Geschichte und sogar des Verbrechens durch die Linse von Tricks und Illusionen betrachtet, kommt Fooling Houdini zu einer Reihe von verblüffenden Enthüllungen darüber, wie der Verstand funktioniert - und warum er es manchmal nicht tut.
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