Bewertung:

In den Rezensionen werden gemischte Gefühle über das Buch geäußert, wobei seine Ursprünge als Dissertation und die Verfügbarkeit einer kostenlosen Version hervorgehoben werden. Während ein Rezensent den Einfluss des Buches auf seinen Arbeitsalltag schätzt und das Talent des Autors lobt, kritisiert ein anderer den Mangel an Aktualisierungen und die Tatsache, dass es einen Kauf nicht rechtfertigt.
Vorteile:Das Buch wird als ein „großartiges Werk“ beschrieben, das den Lesern Freude und Motivation vermittelt. Der Autor wird für sein Talent und seinen Schreibstil gelobt.
Nachteile:Bei dem Buch handelt es sich im Wesentlichen um einen Nachdruck einer Dissertation aus dem Jahr 2004, die seit ihrer ursprünglichen Veröffentlichung nicht wesentlich aktualisiert wurde. Außerdem ist es kostenlos bei DTIC erhältlich, was zu Bedenken hinsichtlich der Notwendigkeit eines Kaufs führt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Forensic Analysis of Digital Image Tampering
In den letzten Jahren hat die Nutzung der Digitalfotografie zugenommen, ein Trend, der neue und kreative Möglichkeiten der Bildfälschung eröffnet. Die Manipulation von Bildern durch Fälschung beeinflusst die Wahrnehmung, die ein Betrachter von der abgebildeten Szene hat, und kann, wenn sie mit böswilligen Absichten erstellt wurde, zu negativen Folgen führen.
Daher besteht die Notwendigkeit, die Echtheit von Bildern aus unbekannten Quellen zu überprüfen, da es keine vorherigen digitalen Wasserzeichen oder Authentifizierungstechniken gibt. Diese Forschungsarbeit befasst sich mit den Lücken, die die bisherige Forschung hinterlässt, insbesondere mit der Fähigkeit, Bildfälschungen zu erkennen, die aus mehreren Bildquellen stammen, sowie mit speziellen Methoden, die auf das beliebte JPEG-Bildformat zugeschnitten sind. Um diese Ziele zu erreichen, werden in dieser Arbeit vier Methoden zur Erkennung von Bildmanipulationen vorgestellt, die auf grundlegenden Bildattributen basieren, die allen Fälschungen gemeinsam sind.
Dazu gehören Diskrepanzen in 1) der Beleuchtung und 2) den Helligkeitsstufen, 3) zugrundeliegende Kanteninkonsistenzen und 4) Anomalien in JPEG-Kompressionsblöcken. Insgesamt erwiesen sich diese Methoden als ermutigend bei der Erkennung von Bildfälschungen mit einer beobachteten Genauigkeit von 60 % in einem vollständig blinden Experiment mit einer Mischung aus 15 echten und gefälschten Bildern.