
Forensic Linguistics. Prison Slang, Miranda Rights, and Online-Trolling
Dokument aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Forensische Linguistik, Sprache: Deutsch: Englisch, Beschreibung: Diese Arbeit wirft drei ausgewählte Fragen zu Themen der forensischen Linguistik auf, nämlich Gefängnisslang, Miranda-Rechte und Trolling im Internet, und diskutiert diese.
Die Idee, Struktur und Zielsetzung dieser Arbeit entspricht der einer Hausarbeit, jedoch in einer sehr verkürzten und rudimentären, aber dennoch diskursiven und kritischen Form. Daher wird eine Vielzahl von Sekundärquellen und Perspektiven berücksichtigt.
Darüber hinaus bereichern kulturelle und juristische Aspekte die sprachlich geprägten Diskussionen und zeigen somit zusätzliche kontroverse Themen auf. Sprache erfüllt verschiedene soziale Funktionen und ist für den Alltag im Gefängnis von hoher Relevanz. Welche (sprachlichen) Merkmale sind für den Gefängnisslang charakteristisch und welche (sozialen) Funktionen erfüllen sie? Obwohl die "Miranda-Rechte" geschaffen wurden, um den Schutz von Verdächtigen zu erweitern, können viele Probleme entstehen, wenn man bestimmte Gruppen betrachtet, die nicht in der Lage sind, die Details und den Umfang der "Miranda-Rechte" zu verstehen.
Der Akt des Trollens ist auf vermutlich allen SMPs und darüber hinaus auf anderen Plattformen wie Wikipedia sichtbar geworden und wird nicht immer als Kavaliersdelikt behandelt. Was ist ein Troll (oder Trolling), was sind seine Beweggründe und warum und wie kann Trolling zu rechtlichen Konsequenzen führen?