
Advances in Teaching Sign Language Interpreters
Dieser neue Sammelband knüpft dort an, wo Innovative Praktiken in der Ausbildung von Gebärdensprachdolmetschern aufgehört haben, und stellt die besten neuen Lehrmethoden für Dolmetscher vor, die von den hier versammelten herausragenden Autoren in der Praxis erprobt wurden. Im ersten Kapitel erörtert Dennis Cokely die Überarbeitung von Lehrplänen im neuen Jahrhundert auf der Grundlage der Erfahrungen an der Northeastern University.
Jeffrey E. Davis beschreibt, wie man Dolmetschern Beobachtungstechniken beibringt, während Elizabeth Winston und Christine Monikowski vorschlagen, wie man Diskurskartierung als das Global Positioning System der Übersetzung betrachten kann. In anderen Kapiteln schlägt Laurie Swabey vor, wie Dolmetschstudenten mit der Herausforderung umgehen können, sich auf bestimmte Ausdrücke zu beziehen, und Melanie Metzger beschreibt, wie man lernen und erkennen kann, was Dolmetscher in der Interaktion tun.
Jemina Napier liefert Informationen darüber, wie man Dolmetschstudenten darin schult, Auslassungspotenziale zu erkennen. Robert G.
Lee erklärt, wie man den Dolmetschprozess im Klassenzimmer zum Leben erwecken kann. Mieke Van Herreweghe erörtert in ihrem Beitrag Turn-Taking und Turn-Yielding in Sitzungen mit gehörlosen und hörenden Teilnehmern.
Anna-Lena Nilsson definiert "falsche Freunde" oder wie der kontextuell falsche Gebrauch von Gesichtsausdrücken mit bestimmten Gebärden in der schwedischen Gebärdensprache einen nachteiligen Einfluss auf Dolmetscher haben kann. Das letzte Kapitel von Kyra Pollitt und Claire Haddon empfiehlt eine Umschulung von Dolmetschern in der Kunst des Telefondolmetschens und vervollständigt Advances in Teaching Sign Language Interpreters als neuen maßgeblichen Band in diesem wichtigen Kommunikationsberuf.