
Advances in Group Processes
Die Reihe Advances in Group Processes veröffentlicht theoretische Analysen, Übersichtsarbeiten und theoriegestützte empirische Kapitel über Gruppenphänomene. In der Reihe wird ein weit gefasster Begriff von "Gruppenprozessen" verwendet. Dazu gehören Arbeiten über Gruppen, die von sehr kleinen bis zu sehr großen Gruppen reichen, und über klassische und aktuelle Themen wie Status, Macht, Vertrauen, Gerechtigkeit, sozialer Einfluss, Identität, Entscheidungsfindung, Beziehungen zwischen Gruppen und soziale Netzwerke. Zu den bisherigen Autoren gehörten Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen wie Soziologie, Psychologie, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaft, Philosophie, Informatik, Mathematik und Organisationsverhalten.
Band 40 versammelt Beiträge, die sich mit theoretischen und empirischen Fragen der Kleingruppen- und Organisationsforschung befassen, und zwar zu folgenden Themen:
⬤ Die Rolle des Affekts bei der Gestaltung der Wahrnehmung der Polizei und der Neigung zu Massengewalt
⬤ Die Ausprägung prosozialer Verhaltensweisen (z. B. umweltfreundliches Verhalten) durch verschiedene soziale/gesellschaftliche Faktoren, wie z. B. die Form und Dichte der persönlichen Netzwerke.
⬤ Unterschiede im sozialen Status, seine Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung sozialer Ungleichheit und die unbeabsichtigten Folgen von Initiativen wie Interventionen, die darauf abzielen, statusbedingte Ungleichheiten zu verringern und die Spielregeln am Arbeitsplatz anzugleichen.
Mit einer Reihe von neuen Ansätzen führender Wissenschaftler auf diesem Gebiet untersucht dieser Band die Bedeutung von Gruppenprozessen bei der Analyse von sozialem Status, Ungerechtigkeiten und Verhaltensweisen.