Frag nicht nach meinem Namen: Die Überlebensgeschichte eines versteckten Kindes

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Frag nicht nach meinem Namen: Die Überlebensgeschichte eines versteckten Kindes (Erika Hecht)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Don't Ask My Name von Erika Hecht ist ein fesselndes Memoirenbuch, das die erschütternden Erlebnisse einer jüdischen Familie während des Holocausts schildert, wobei der Schwerpunkt auf der Kindheit der Autorin und den Auswirkungen der geistigen Gesundheit ihrer Mutter auf das Überleben der Familie liegt. Die Erzählung umfasst Themen wie Identität, Widerstandsfähigkeit und den Kampf um Normalität inmitten extremer Widrigkeiten.

Vorteile:

Das Buch bietet einen einzigartigen und zu Herzen gehenden Einblick in die Herausforderungen, mit denen jüdische Familien während des Holocausts konfrontiert waren, insbesondere aus der Perspektive eines Kindes. Der Schreibstil ist lebendig und fesselnd und fängt die Komplexität der Familiendynamik und der persönlichen Identität effektiv ein. Er umfasst den historischen Kontext und vermittelt das emotionale Gewicht der beschriebenen Erfahrungen. Durch die Einbeziehung von Familienfotos wird der persönliche Bezug noch verstärkt.

Nachteile:

Für manche Leser könnten die Themen Trauma und psychische Krankheit aufgrund ihres schweren emotionalen Inhalts schwer zu ertragen sein. Außerdem könnte der Schwerpunkt der Memoiren auf die Familiendynamik manchmal die umfassenderen historischen Implikationen des Holocausts überschatten.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Don't Ask My Name: A Hidden Child's Tale of Survival

Inhalt des Buches:

Die kleine Erika, die in den 1930er Jahren als Jüdin in Ungarn geboren wurde, war ein „verstecktes Kind“, eines von vielen jüdischen Kindern, die mit falschen Identitäten ausgestattet wurden und den Zweiten Weltkrieg als Christen überlebten.

Die Lügen, die sie erzählen musste, und die Geheimnisse, die sie zu bewahren gezwungen war, haben sie auf eine lebenslange Suche nach ihrer Identität geschickt, bis sie endlich bereit ist, ihre ergreifende wahre Geschichte zu erzählen. Erika ist erst drei Jahre alt, als ihre geschiedene Mutter offiziell zum Katholizismus konvertiert, in der Hoffnung, die Familie vor dem aufkommenden Antisemitismus zu schützen.

Doch das reicht nicht aus, um sie vor Verfolgung zu bewahren, vor allem nach der Besetzung Ungarns durch die Deutschen in den 1940er Jahren. Mit falschen Identitäten und Papieren ziehen sie sich in ein kleines Bauerndorf zurück, in dem niemand ihre wahre Herkunft kennt. Dort geraten sie zwischen die aufeinander treffenden deutschen und russischen Armeen, die beide eine ständige Bedrohung für ihr Leben und ihre Freiheit darstellen.

Erika und ihre Familie sind nun Flüchtlinge in einem heftigen Kriegsgebiet und durchleben einen erschütternden Überlebenskampf, der sie und ihre Lieben für immer prägen wird. DON'T ASK MY NAME ist ein fesselnder Bericht über die Reise einer Frau durch eines der dunkelsten Kapitel des zwanzigsten Jahrhunderts.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781734526837
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:240

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)