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Matters of Conflict: Material Culture, Memory and the First World War
Matters of Conflict befasst sich mit der entscheidenden Erfindung des zwanzigsten Jahrhunderts - dem industrialisierten Krieg - und seinem umfangreichen und vielfältigen materiellen Erbe. Von Grabenkunst und Postkarten über Avantgardekunst, Museumssammlungen und Prothesen bis hin zu Schlachtfeldlandschaften untersucht das Buch den Ersten Weltkrieg und seine Bedeutung anhand der Dinge, die er hinterlassen hat.
Die Beiträge stammen aus einer multidisziplinären Perspektive und vereinen in ihrem Fokus auf die materielle Kultur bisher getrennte Disziplinen wie Anthropologie, Archäologie, Kulturgeschichte, Museologie und Kunstgeschichte. Dieser innovative, hybride Ansatz untersucht das „soziale Leben“ von Objekten, um sie zu verstehen, wie sie sich durch Zeit und Raum bewegen und das Leben aller, die mit ihnen in Berührung kamen, durchdringen.
Der daraus resultierende Überblick setzt eine neue Agenda für die Erforschung des Ersten Weltkriegs und letztlich aller Konflikte des 20. Jahrhunderts.