
Fractures: Evidence-Based Management
Die Kontinuität eines Knochens kann als Reaktion auf ein Trauma, eine Verletzung oder eine Belastung brechen. Dieser Zustand wird als Knochenfraktur bezeichnet.
In der orthopädischen Medizin werden Knochenbrüche auf der Grundlage des Mechanismus, durch den der Bruch entstanden ist, der Beteiligung der Weichteile, des Frakturmusters, der anatomischen Lage usw. klassifiziert. Einige der verschiedenen Frakturtypen sind Schädelfraktur, Wirbelsäulenfraktur, vollständige Fraktur, Spiralfraktur, Impaktfraktur, pathologische Fraktur, periprothetische Fraktur usw.
Ein Knochenbruch wird anhand einer körperlichen Untersuchung und der Anamnese beurteilt.
Mit Hilfe von Röntgenaufnahmen des Knochens und der benachbarten Gelenke lassen sich eventuelle Verrenkungen und Bruchdislokationen feststellen. In bestimmten Fällen können auch MRT- und CT-Untersuchungen erforderlich sein.
Knochenbrüche können chirurgisch oder nicht-chirurgisch behandelt werden. Nicht-chirurgische Strategien umfassen Ruhigstellung, Schmerzbehandlung und Stabilisierung. In Fällen, in denen das Ausbleiben operativer Eingriffe zu einer längeren Ruhigstellung und zu Komplikationen wie tiefen Venenthrombosen, Lungenembolien, Druckgeschwüren und Brustkorbinfektionen führen kann, ist eine Operation die empfohlene Strategie.
Dieses Buch enthält Fallstudien zu allen aktuellen Themen, die für die Diagnose und Behandlung von Knochenbrüchen von Bedeutung sind, von der Theorie über die Forschung bis hin zur praktischen Anwendung. Es stellt Forschungen und Studien vor, die von Experten aus der ganzen Welt durchgeführt wurden. Ärzte und Studenten, die in der Orthopädie tätig sind, werden in diesem Buch eine Fülle von wichtigen und unerforschten Konzepten finden.