Bewertung:

Das Buch wird wegen seiner fesselnden Erzählung und seines aufschlussreichen historischen Kontextes, insbesondere im Hinblick auf die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner und die Anfänge von Indiana, sehr positiv aufgenommen. Die Leser finden es fesselnd und empfehlen es weiter, vor allem diejenigen, die einen persönlichen Bezug zum Inhalt haben.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, informativ über die Geschichte Indianas und die Kultur der amerikanischen Ureinwohner, gut recherchierte wahre Geschichte, empfohlen für alle, die sich für historische Romane und persönliche Verbindungen zur Familie Slocum interessieren.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine besonderen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Frances Slocum the Lost Sister of Wyoming: The Story of a Quaker Girl's Abduction and Life Among the Miami Indians
Das Leben unter den Indianern. Die junge Frances Slocum stammte aus einer Familie friedlicher Quäker aus dem Wyoming-Tal, lebte aber zuletzt in Lenape, Pennsylvania, als sie 1778 im Alter von nur fünf Jahren von einem Überfallkommando der Miami-Indianer entführt und in Gefangenschaft gebracht wurde.
Sie wurde zu Maconaquah, dem Kleinen Bären, und sollte den Rest ihres Lebens als Indianerin verbringen. Es dauerte fast sechzig Jahre, bis ihre Brüder sie schließlich in einem Indianerreservat in der Nähe von Peru, Indiana, ausfindig machten. Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits so vollständig in das Stammesleben integriert, war zweimal verheiratet und gebar vier Kinder, dass eine Rückkehr in das Leben als "weiße" Amerikanerin unmöglich war; sie verbrachte ihr Leben in Indiana und starb im Alter von 75 Jahren.
Die faszinierende Geschichte der "verlorenen Schwester" ist ein weiteres Beispiel für die Kämpfe der Frauen in der entstehenden amerikanischen Nation und eine fesselnde Lektüre. Erhältlich als Softcover und Hardcover mit Schutzumschlag.