Bewertung:

Das Buch über Franz I. von Frankreich von Leonie Frieda hat gemischte Kritiken erhalten. Viele lobten die detaillierte historische Analyse, den fesselnden Schreibstil und die einzigartige Perspektive, die es auf die französische Geschichte des 15. Einige Leser fanden jedoch, dass es dem Buch an charakterlicher Tiefe und emotionaler Resonanz mangelt, und bezeichneten es als stellenweise langweilig und zu sehr auf Kleinigkeiten konzentriert.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ informativ mit einer umfassenden Untersuchung des historischen Kontextes
⬤ bietet eine gute Einführung in Franz I. und seine Ära
⬤ erhielt Lob für seine gründliche Recherche und erhellende Details
⬤ empfohlen für diejenigen, die sich für die Tudor-Zeit aus einer anderen Perspektive interessieren.
⬤ Einige Rezensenten fanden es langweilig und wenig tiefgründig, die Charaktere wirkten flach und wenig glaubwürdig
⬤ Probleme mit dem Lektorat und faktische Ungenauigkeiten wurden bemerkt
⬤ von einigen als zu kurz für komplexe Themen beschrieben, was zu einer oberflächlichen Behandlung historischer Ereignisse führt
⬤ nicht geeignet für ernsthafte Geschichtsstudenten.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Francis I: The Maker of Modern France
Der Bestsellerautor von Katharina von Medici kehrt in dieser anregenden und unterhaltsamen Biografie ins Europa des 16. Jahrhunderts zurück und lässt eine bemerkenswerte Epoche der französischen Geschichte und einen großen Monarchen - Franz I. - wieder aufleben, der Frankreich zu einer großen Nation machte.
Der Schwiegervater von Katharina von Medici, König Franz von Frankreich, war der perfekte Renaissance-Ritter, das Vorbild der Bewegung und ihr gallischer Übersetzer. Als Ästhet, Diplomat par excellence und Zeitgenosse Machiavellis war Franz der Begründer des modernen Frankreichs, dessen schiere Willenskraft und Persönlichkeit sein Königreich zur ersten europäischen Supermacht formte. Er war nicht nur der Mann, der die Renaissance in Frankreich einführte, sondern auch der Prototyp des Franzosen - eine nationale Identität wurde nach seinem Vorbild geformt. Er prägte das Land so sehr, dass nur wenige Länder auch heute noch einen so ausgeprägten Patriotismus haben wie Frankreich. Doch wie Leonie Frieda zeigt, entsprach Franziskus nicht immer seinem Ideal; er war ein Mann mit großen Leidenschaften und Visionen, aber auch ein unvollkommener Ehemann, Vater, Liebhaber und König.
Mit Zugang zu privaten Archiven, die noch nie in einer Studie über Franz I. verwendet wurden, erforscht Frieda das Leben eines Mannes, der der menschlichste unter den Monarchen dieser Zeit war - und doch der schwer fassbarste bleibt.
-- New York Journal of Books