Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Überblick über die Sitcom „Frasier“ und gibt Einblicke in die Produktion, die Entwicklung der Charaktere und die gesellschaftlichen Themen. Während viele Rezensenten die gründliche Recherche und den ansprechenden Schreibstil loben, äußern einige Nutzer ihre Enttäuschung über Auslassungen und Verzerrungen bei der Bewertung von Episoden sowie über einen allzu akademischen Ton. Fans der Serie schätzen den kulturellen Kontext, der dargestellt wird, aber einige finden, dass der Unterhaltungswert und die Trivialitäten, die sie erwartet haben, fehlen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und geschrieben
⬤ bietet eine aufschlussreiche Analyse der Charakterentwicklung, des Set-Designs und der sozialen Themen
⬤ ein großartiger Begleiter für Fans, die die Serie noch einmal erleben
⬤ viele Nutzer fanden es informativ, vor allem in Bezug auf den kulturellen Einfluss der Serie.
⬤ Auslassungen von Schlüsselfiguren wie Bulldog und Bebe
⬤ einige Leser fanden den akademischen Ton zu trocken
⬤ viele waren von den subjektiven Episodenbewertungen enttäuscht, da sie den Wert der Serie nicht widerspiegelten
⬤ ein Teil des Buches wird als zu sehr auf das Setdesign statt auf die Erzählung konzentriert angesehen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Frasier: A Cultural History
Nachdem Amerikas aufgeblasener Barhund die Cheer's Gang in Boston verlassen hatte, kehrte er nach Seattle zurück und fand sich inmitten einer ebenso bunten Truppe von Freunden und Familie wieder. Elf Staffeln lang kämpfte der Radio-Psychiater Frasier Crane mit seinem Vater Martin, einem ehemaligen Polizisten, seiner englischen Haushälterin Daphne, seiner Kollegin Roz und seinem jüngeren Bruder Niles. Die Serie betrachtete die Welt durch Frasiers aristokratische, witzige Brille und erforschte Themen wie Liebe, Verlust, Freundschaft und was es bedeutet, ein erfülltes Leben zu führen. Sowohl die Fans als auch die Kritiker liebten Frasier, und die 37 Emmys, die die Serie in der Hauptsendezeit gewann, sind die meisten, die je eine Comedy-Serie gewonnen hat.
In Frasier: Eine Kulturgeschichte bieten Joseph J. Darowski und Kate Darowski eine fesselnde Analyse der seit langem laufenden, preisgekrönten Serie und geben Einblicke sowohl in die Geschichten auf dem Bildschirm als auch in die Bemühungen hinter den Kulissen, diesen modernen Klassiker zu gestalten. Dieser Band untersucht die Serie als Ganzes, konzentriert sich aber auch auf die Hauptfiguren der Serie, darunter Eddie, den Hund. Ein genauer Blick auf das Set-Design, die Klassenfragen und die Geschlechterrollen wird ebenso geboten wie meinungsstarke Rezensionen aller 264 Episoden, die die Höhen und Tiefen der Qualität über mehr als ein Jahrzehnt des Fernsehens hervorheben.
Trotz des Schwerpunkts der Serie auf einem elitären Intellektuellen - und seinem ebenso hochnäsigen Bruder - setzte Frasier oft auf eine Farce, wie man sie in amerikanischen Sitcoms noch nie gesehen hatte, eine Mischung aus komödiantischen Elementen, die die Serie bei Zuschauern in aller Welt beliebt machte. Frasier: Eine Kulturgeschichte wird die vielen Fans der Serie ebenso ansprechen wie Wissenschaftler aus den Bereichen Medien, Fernsehen und Populärkultur.