Bewertung:

Das Buch „Fratelli Tutti“ von Papst Franziskus wird von den Lesern wegen seiner zeitgemäßen und tiefgründigen Botschaft über Brüderlichkeit, soziale Gerechtigkeit und individuelle Verantwortung in der heutigen Welt sehr geschätzt. Es präsentiert eine moderne Interpretation der christlichen Werte, die sowohl bei Gläubigen als auch bei Nicht-Gläubigen Anklang findet und die Leser ermutigt, über ihre Rolle bei der Förderung einer gerechten und liebevollen Gesellschaft nachzudenken. Viele halten die Enzyklika für notwendig und inspirierend, was sie zu einer wertvollen Lektüre für alle macht, die sich mit aktuellen globalen Fragen beschäftigen.
Vorteile:Die Enzyklika bietet eine tiefgreifende Erforschung moderner sozialer Fragen aus christlicher Sicht, ist leicht verständlich, liefert praktische und relevante Einsichten, fördert Brüderlichkeit und Liebe für alle, ist sowohl für religiöse als auch für säkulare Zielgruppen anwendbar und regt zum Nachdenken über gesellschaftliche Verhaltensweisen an.
Nachteile:Einige Leser mögen die Themen als schwierig in der Praxis umsetzen oder die Botschaft angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen als zu idealistisch empfinden. Einige mögen es als bloße Wiederholung allgemeiner christlicher Themen abtun.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Der Band enthält den Text der dritten Enzyklika von Papst Franziskus über Brüderlichkeit und soziale Freundschaft, die am 3. Oktober 2020 in Assisi unterzeichnet wurde.
Der Titel ist inspiriert von den Schriften des heiligen Franziskus: "Lasst uns, Brüder alle, auf den guten Hirten schauen, der das Leiden am Kreuz auf sich genommen hat, um seine Schafe zu retten" (Ermahnungen, 6, 1: FF 155) und ist an sich einer der zentralen Punkte des Lehramtes von Franziskus, der sich schon "seit dem Abend seiner Wahl am 13. März 2013 der Welt mit dem Wort 'Brüder' vorgestellt hat". Und die Brüder sind die Unsichtbaren, die er in Lampedusa umarmt hat, die Einwanderer, bei seiner ersten Reise als Papst.
Shimon Peres und Abu Mazen, die dem Papst 2014 die Hand schüttelten, sind ebenfalls ein Beispiel für diese Brüderlichkeit, die den Frieden anstrebt. Auch die Erklärung von Abu Dhabi aus dem vergangenen Jahr ist ein Dokument über die "menschliche Brüderlichkeit", die, so Franziskus, "aus dem Glauben an Gott geboren wird, der der Vater aller und der Vater des Friedens ist".