Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden und authentischen Bericht über das Leben einer Südstaaten-Plantagenbesitzerin und Witwe nach dem Bürgerkrieg, geschrieben von Elizabeth Pringle unter dem Pseudonym Patience Pennington. Es bietet historische Einblicke in die Herausforderungen beim Übergang von der Sklaverei zur Emanzipation und hebt Pringles Entschlossenheit und harte Arbeit bei der Verwaltung ihrer geerbten Reisplantagen hervor. Die Rezensenten schätzen die persönlichen und historischen Dimensionen ihrer Schriften, auch wenn einige anmerken, dass der anfängliche Schreibstil grob ist und der privilegierte Hintergrund der Autorin eine gewisse Voreingenommenheit mit sich bringt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und authentische Darstellung des Lebens im Süden nach dem Bürgerkrieg.
⬤ Bietet wertvolle historische Einblicke und persönliche Erfahrungen im Zusammenhang mit der Verwaltung von Plantagen.
⬤ Starke Charakterdarstellung von Elizabeth Pringles Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit.
⬤ Empfohlen wegen seiner historischen Bedeutung für die Bildung.
⬤ Spricht alle an, die sich für Genealogie, Südstaatenkultur und Geschichte interessieren.
⬤ Der Schreibstil beginnt grob und könnte ein besseres Lektorat erfordern.
⬤ Der Autor behält einige voreingenommene Ansichten bei, was für moderne Leser unangenehm sein kann.
⬤ Einige Details zu den sozialen Verhältnissen können kritisch gesehen werden, insbesondere im Zusammenhang mit der Sharecropping.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Woman Rice Planter
A Woman Rice Planter bietet Einblicke in ein breites Spektrum des Lebens im Süden nach dem Bürgerkrieg.
Als Bericht über den Kampf einer Frau um ihr Überleben und ihre Würde in einer eindeutig von Männern dominierten Gesellschaft leistet es einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Frauen. Für Beobachter der schwarzen Erfahrung bietet es eigenwillige, aber nichtsdestotrotz aufschlussreiche Ansichten über das afroamerikanische Volksleben.
Es präsentiert ein reichhaltiges Porträt eines besonderen Ortes� des South Carolina Low Country� in einer unruhigen und im Allgemeinen nicht dokumentierten Zeit, ein Porträt, das durch die feinen Federzeichnungen der Charlestoner Künstlerin Alice R. Huger Smith noch lebendiger wird.