
Women, Film, and Law: Cinematic Representations of Female Incarceration
Filme und Serien über inhaftierte Frauen rufen beim Publikum widersprüchliche Gefühle hervor: einerseits Mitgefühl für die Insassinnen, andererseits Beunruhigung über die Verbrechen, für die sie verurteilt wurden.
Women, Film, and Law gibt einen Überblick über das Genre der inhaftierten Frauen von 1933 bis heute und untersucht, wie Fernsehen und Film die Wahrnehmung von inhaftierten Frauen prägen. Suzanne Bouclin argumentiert, dass Spielfilme, On-Demand-Streaming, Musikvideos und Fernsehserien wie Orange Is the New Black die rechtlichen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen offenbaren, die Frauen anders kriminalisieren als Männer, insbesondere Frauen, die bereits marginalisiert wurden.