
Women in the Frontier Land: Mestiza Consciousness in the Novels of Tahmima Anam and Chimamanda Ngozi Adichie
Das Buch ist in fünf Kapitel unterteilt.
"Das erste Kapitel mit dem Titel "Einleitung" bietet eine umfassende Einführung in die beiden genannten Schriftstellerinnen und ihre Werke, enthält eine umfassende Literaturübersicht über die vorhandenen kritischen Arbeiten zu ihren Werken und legt schließlich den Ausgangspunkt fest.
Das zweite Kapitel "Krieg und weibliche Subjektivität in Ein goldenes Zeitalter und Die Hälfte einer gelben Sonne" untersucht die Rolle der Frauen im Befreiungskrieg von 1971 bzw. im Biafran-Krieg. Es untersucht die Genealogie des emphatischen Auftauchens von Frauenfiguren aus ihren restriktiven häuslichen Räumen in Zeiten des nationalen Notstandes und ihre eklektischen und konstruktiven Interventionen in den besagten Kriegen vor dem Hintergrund.
"Kapitel Drei" mit dem Titel "Racism and Beyond: A Study of Americanah and The Bones of Grace" (Eine Studie über Americanah und The Bones of Grace) befasst sich mit der schrecklichen Erfahrung einer schwarzen Frau mit Rassismus und ihrem unerbittlichen Kampf gegen dessen schädliche Auswirkungen (wie in Americanah) sowie mit den Konturen der Identitätsbildung einer Frau aus Bangladesch (wie in The Bones of Grace), die tief in die komplexen Wurzeln ihrer Herkunft eindringt, um mit ihrer amphibischen Existenz in einer vom Bürgerkrieg geprägten Gesellschaft zurechtzukommen.
Das vierte Kapitel "Frauen gegen religiösen Extremismus in The Good Muslim und Purple Hibiscus" untersucht, wie Frauen mit der alptraumhaften Entwicklung des religiösen Extremismus in den beiden genannten Romanen umgehen. In diesem Kapitel wird nachgezeichnet, wie in den genannten Romanen die fundamentalistischen Züge der männlichen Figuren absichtlich gegen die liberalen und emanzipatorischen Neigungen der weiblichen Figuren ausgespielt werden. Das Kapitel zeigt, wie die Frauenfiguren dem Missbrauch der Religion durch die Fundamentalisten, um auf regressive Weise repressive Autorität auf die einfachen Massen auszuüben, durch die Vermittlung eines integrativen und pluralistischen Bewusstseins entgegentreten. Das abschließende Kapitel hebt das Ergebnis des Buches hervor, das die positivistische und rekonstituierende Rolle der Frauen in einer vom Krieg zerstörten Gesellschaft in den Vordergrund stellt, auch wenn ihr Engagement im Krieg nicht direkt und frontal ist.
In der "Schlussfolgerung" wird die Bedeutung des kritischen Engagements der Frauen in ihren häuslichen und außerhäuslichen Lebensbereichen, die Entstehung ihrer konstruktiven Subjektivität und ihrer "Handlungsphilosophie" hervorgehoben, die gemeinsam den Weg für eine symbiotische und nachhaltige Lebensauffassung in Kriegszeiten ebnen.