Bewertung:

In den Rezensionen wird Gregory William Manks „Women in Horror Films“ als umfassende und gut recherchierte Hommage an die weiblichen Figuren des klassischen Horrorkinos der 1930er und 1940er Jahre gelobt. Manks Interviews mit Schauspielerinnen und sein einnehmender Schreibstil werden als Hauptstärken hervorgehoben, die wertvolle Einblicke in die Geschichte des Genres bieten. In den Rezensionen wurden jedoch keine größeren Nachteile festgestellt, obwohl einige vielleicht eine umfangreichere Berichterstattung oder zusätzliche Bände erwartet hätten.
Vorteile:⬤ Ausführlich recherchiert und gut gegliedert.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke und Interviews mit den Hauptdarstellerinnen des klassischen Horrors.
⬤ Fesselnder und zugänglicher Schreibstil.
⬤ Reich illustriert mit Fotos aus klassischen Filmen.
⬤ Anerkannt als eine wichtige Ergänzung der Horrorfilm-Literatur.
⬤ Einige Leser wünschen sich vielleicht eine noch ausführlichere Darstellung oder zusätzliche Bände.
⬤ Spezifische Kritik am Fehlen von Manks Kommentar zu allen Universal-Horror-DVDs.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Women in Horror Films, 1930s
Sie hatten mehr gemeinsam als nur einen Schrei, ob sie nun Dracula, Frankensteins Monster, der Mumie, Dr.
Jekyll, Mr. Hyde, King Kong, dem Wolfsmenschen oder einem der anderen legendären Hollywood-Monster gegenüberstanden.
Einige waren sogar selbst Monster, wie Elsa Lanchester als Braut und Gloria Holden als Draculas Tochter. Und auf der Flucht vor dem Würger aus dem Sumpf darf die ehemalige Miss America Rosemary La Planche ihren Hauptdarsteller retten. Dieses Buch enthält Details über das Leben und die Karriere von 21 dieser Hauptdarstellerinnen, Femmes fatales, Monster und Außenseiter, die ihren Beitrag zu den Filmen und zur Folklore des Hollywood-Terrors leisten - und auch die sexuelle Belästigung, die Ausbeutung und die echte Gefahr, der sie bei ihrer Arbeit ausgesetzt waren.
In einem bisher unveröffentlichten Bericht erinnert sich Anne Darling von Frankensteins Braut daran, wie sie im Alter von 17 Jahren am Set von Regisseur James Whale wegen der Farbe ihrer Unterwäsche gedemütigt wurde. Das Buch ist voll von Anekdoten und Erinnerungen, viele der Einträge basieren auf Originalinterviews, und es gibt zahlreiche alte Fotos und Filmstills.