Bewertung:

Das Buch „Women Make Noise“ befasst sich mit der Rolle und den Erfahrungen von Frauen in der Musik von den 1920er Jahren bis heute und konzentriert sich auf politisch aktive reine Frauenbands, insbesondere aus der Riot-Grrrl-Bewegung. Das Buch enthält eine Sammlung von Essays verschiedener Autoren, die den soziopolitischen Kontext von Frauenmusik und -aktivismus erörtern und gleichzeitig die Kämpfe und Errungenschaften von Musikerinnen beleuchten. Die Struktur des Buches hat jedoch gemischte Kritiken erhalten, da einige Leser es als unzusammenhängend und nicht kohärent genug empfanden.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger, gut recherchierter Inhalt über Frauen in der Musik
⬤ fesselnde und inspirierende Erzählungen
⬤ verschiedene Perspektiven von verschiedenen Autoren
⬤ gut geschrieben mit einem informativen sozio-politischen Kontext
⬤ enthält ansprechendes Bildmaterial wie Fotos
⬤ unterhaltsam und lehrreich für Musikliebhaber.
⬤ Unzusammenhängende Erzählung aufgrund verschiedener Autoren pro Kapitel
⬤ Auslassung einiger bekannter weiblicher Bands
⬤ starkes feministisches Anliegen kann von der Konzentration auf einzelne Bands ablenken
⬤ kein umfassender historischer Überblick
⬤ spricht möglicherweise nicht alle Leser an, insbesondere diejenigen, die eine traditionelle Geschichte erwarten.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Women Make Noise: Girl Bands from the Motown to the Modern
Julia Downes lädt Musiker, Promoter und bekannte Künstler ein, über ihre Lieblings-Girlbands zu sprechen: nicht die, die zu Backing-Tracks mitsingen, sondern die echten Musikerinnen, die tatsächlich ihre Instrumente spielen können.
Die Interviews mit klassischen Punkbands wie The Raincoats und The Slits, aber auch mit bekannten Namen wie Bjork und Beth Ditto zeigen der Musikpresse, dass es ein großes Versäumnis ist, Girlbands zu ignorieren, und sie feiern die besten Frauenbands.