Bewertung:

Das Buch befasst sich mit den Zusammenhängen zwischen rechtsextremer Finanzierung und dem Narrativ der Krise der Meinungsfreiheit an Universitäten. Es wurde jedoch wegen seines vermeintlichen Dogmatismus und seiner vereinfachenden Ansichten über Demokratie und akademische Debatten kritisiert.
Vorteile:Das Buch wird als wichtig und zeitgemäß beschrieben, und es beleuchtet effektiv die Beziehung zwischen Schwarzgeld und Fragen der Meinungsfreiheit in Bildungseinrichtungen. Außerdem wurde das Buch in gutem Zustand geliefert, was von den Lesern geschätzt wird.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass die Autoren eine dogmatische Haltung einnehmen, sich nicht mit unterschiedlichen Standpunkten auseinandersetzen und komplexe Themen wie das Verhältnis zwischen Werten und akademischer Freiheit zu stark vereinfachen. Einige Leser sind der Meinung, dass die Autoren wichtige akademische Diskussionen ignorieren und ihre Werte unkritisch vertreten, was zu einer schlechten Darstellung des breiteren Diskurses führt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Free Speech and Koch Money: Manufacturing a Campus Culture War
In den letzten Jahren haben Hunderte von öffentlichkeitswirksamen Vorfällen im Zusammenhang mit der "freien Meinungsäußerung" die US-Colleges erschüttert. Milo Yiannopoulos, Ben Shapiro, Ann Coulter und andere rechtsgerichtete Redner sahen sich mit erheblichen Protesten konfrontiert, und viele wurden von ihren Reden ausgeladen.
Diese Vorfälle werden weithin als Beispiele für die Intoleranz der Hochschulen gegenüber konservativen Ansichten angeführt. Aber diese Reaktion ist nicht die spontane Empörung der liberalen Hochschulen. Hinter der Krise verbirgt sich ein dunkleres Element, das von politischen Akteuren finanziert wird und darauf abzielt, bestimmte politische Ergebnisse zu erzielen.
Folgt man dem Geld, so steht das berüchtigte ultraliberale Spendernetzwerk der Kochs im Mittelpunkt des Geschehens.
Der Einfluss des Koch-Netzwerks reicht von der Pflege extremistischer Prominenter über die Finanzierung von Medienplattformen, die diese Kontroversen fördern, bis hin zum Aufbau juristischer Organisationen, die Universitäten verklagen und Gesetzgeber korrumpieren. Wir müssen das Narrativ der "freien Meinungsäußerung auf dem Campus" aufgeben und stattdessen dem Geld folgen, wenn wir dieses gefährliche Netzwerk jemals aus unseren Universitäten verbannen wollen.
In den letzten Jahren haben Hunderte von öffentlichkeitswirksamen Vorfällen im Zusammenhang mit der "freien Meinungsäußerung" die US-Colleges erschüttert. Jordan Peterson, Ben Shapiro, Ann Coulter und andere rechtsgerichtete Redner sahen sich mit erheblichen Protesten konfrontiert, und viele wurden von ihren Reden ausgeladen. Diese Vorfälle werden weithin als Beispiele für die Intoleranz der Hochschulen gegenüber konservativen Ansichten angeführt.
Aber diese Reaktion ist nicht die spontane Empörung der liberalen Hochschulen. Es gibt ein dunkleres Element, das die Krise herstellt, das von politischen Agenten finanziert wird und darauf abzielt, bestimmte politische Ergebnisse zu erzielen. Wenn man dem Geld folgt, steht das berüchtigte und ultra-libertäre Koch-Spendernetzwerk im Mittelpunkt des Problems.
Der Einfluss des Koch-Netzwerks reicht von der Förderung extremistischer Prominenter über die Finanzierung von Medienplattformen, die diese Kontroversen vorantreiben, bis hin zum Aufbau juristischer Organisationen, die Universitäten verklagen und Gesetzgeber korrumpieren. Wir müssen das Narrativ der "freien Meinungsäußerung auf dem Campus" aufgeben und stattdessen dem Geld folgen, wenn wir dieses gefährliche Netzwerk jemals aus unseren Universitäten verbannen wollen.