Freies Sprechen: Mein Leben als Verleger und Menschenrechtler

Bewertung:   (3,6 von 5)

Freies Sprechen: Mein Leben als Verleger und Menschenrechtler (L. Bernstein Robert)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Speaking Freely“ von Robert Bernstein wird als bemerkenswerte Autobiografie gefeiert, die Einblicke in die Menschenrechte und die Verlagsbranche gewährt. Bernstein berichtet von seinen Lebenserfahrungen, seinen Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten und seinen Erfahrungen als führender Verfechter der Redefreiheit. Kritiker schätzen seinen fairen Ansatz und die Bedeutung, die er der Pflege von bedeutungsvollen Beziehungen beimisst. Allerdings äußert er Bedenken über die Entwicklung von Menschenrechtsorganisationen, insbesondere Human Rights Watch.

Vorteile:

Fesselnder und aufschlussreicher Schreibstil.
Bietet wertvolle Lebenslektionen und Weisheiten.
Enthält faszinierende Geschichten über einflussreiche Persönlichkeiten und persönliche Erfahrungen.
Regt den Leser an, über die Bedeutung von Meinungsfreiheit und Menschenrechten nachzudenken.
Bernsteins Integrität und Aufgeschlossenheit werden gelobt, da er Eitelkeit und Selbstverherrlichung vermeidet.

Nachteile:

Die Kritik an Human Rights Watch könnte für einige Leser kontrovers oder spalterisch sein.
Die politische Haltung des Autors, die leicht links von der Mitte liegt, mag nicht bei jedem Anklang finden.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Speaking Freely: My Life in Publishing and Human Rights

Inhalt des Buches:

Was haben Dr. Seuss, William Faulkner, Toni Morrison, Andrej Sacharow und James Michener gemeinsam? Sie alle wurden von Bob Bernstein während seiner fünfundzwanzigjährigen Tätigkeit als Präsident von Random House veröffentlicht, bevor er als Vater der modernen Menschenrechte die Dissidenten Liu Binyan, Jacobo Timerman, Natan Sharansky und Vaclav Havel weltweit bekannt machte.

Bernstein begann 1946 als Bürogehilfe bei Simon & Schuster, wechselte 1956 zu Random House und wurde zehn Jahre später Nachfolger von Bennett Cerf als Präsident. Der Rest ist Verlags- und Menschenrechtsgeschichte.

In einem charmanten und zurückhaltenden Werk reflektiert Bernstein zum ersten Mal über seine märchenhafte Verlagskarriere, in der er sich mit Truman Capote und E. L. Doctorow; die Zusammenarbeit mit Kay Thompson bei der Eloise-Reihe; die Teilnahme an einer Kundgebung für den Random-House-Autor George McGovern mit Filmstar Claudette Colbert; die Zusammenarbeit mit Verlagsgrößen wie Dick Simon, Alfred Knopf, Robert Gottlieb, Andre Schiffrin, Peter Osnos, Susan Peterson und Jason Epstein, als Bernstein Random House von einem 40-Millionen-Dollar-Unternehmen zu einem 800-Millionen-Dollar-Moloch" machte, wie Thomas Maier es in seiner Biografie über den Random-House-Eigentümer Si Newhouse nannte. Speaking Freely ist ein Buch für alle, die in der Verlagsbranche gearbeitet, für Menschenrechte gekämpft oder sich gefragt haben, wie Theodor Geisel zu Dr. Seuss wurde. Es fängt auf wunderbare Weise eine vergangene Ära der Buchbranche und die ersten entscheidenden Jahre einer weltweiten Bewegung zum Schutz der Meinungsfreiheit und zur Bekämpfung der Tyrannei rund um den Globus ein.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781620971710
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Freies Sprechen: Mein Leben als Verleger und Menschenrechtler - Speaking Freely: My Life in...
Was haben Dr. Seuss, William Faulkner, Toni Morrison,...
Freies Sprechen: Mein Leben als Verleger und Menschenrechtler - Speaking Freely: My Life in Publishing and Human Rights

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht:

© Book1 Group - Alle Rechte vorbehalten.
Der Inhalt dieser Seite darf weder teilweise noch vollständig ohne schriftliche Genehmigung des Eigentümers kopiert oder verwendet werden.
Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)