
Liberty and Power: A Dialogue on Religion and U.S. Foreign Policy in an Unjust World
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Welche Rolle sollte die Religion bei der Gestaltung und Umsetzung der US-Außenpolitik spielen?
Die im letzten halben Jahrhundert vorherrschende Haltung zum Thema Religion und internationale Beziehungen wurde von Dean Acheson, dem Außenminister von Harry Truman, gut ausgedrückt: „Moralisches Gerede war eine schöne Predigt für den Tag des Jüngsten Gerichts, aber es war keine Ansicht, die ich als Staatsdiener vertreten würde.“ Hatte Acheson recht? Die Frage, wie sich eine Nation „zur Freiheit bekennt“, steht seit langem im Mittelpunkt der Debatten über Auslandshilfe, Wirtschaftssanktionen und militärische Interventionen. Moralische und religiöse Traditionen haben viel darüber zu sagen, was erforderlich ist, um dieses Ziel zu erreichen. Und nach dem 11. September kann niemand mehr daran zweifeln, wie wichtig religiöse Überzeugungen für die Beziehungen zwischen Völkern und Nationen sind. Die Autoren dieses Bandes betrachten das Thema aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln und bieten außergewöhnliche und unerwartete Einblicke in eine Frage, die heute an der Spitze der amerikanischen Außenpolitik steht.
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