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Liberty and the Rule of Law
Friedrich A. Hayek, angesehener Wissenschaftler und Nobelpreisträger, gilt seit langem als moralischer und intellektueller Wortführer des klassischen Liberalismus und einer freien Gesellschaft. Im Januar 1976 fand auf dem Campus der Universität von San Francisco eine Konferenz statt, die sich mit den Implikationen von Hayeks Rechts- und Politikphilosophie befasste. Von dieser Konferenz hat Robert L. Cunningham die besten Beiträge für die Präsentation in diesem Buch ausgewählt.
Drei der Teilnehmer, Joseph Raz, William Letwin und Gottfried Dietze, erörtern die Werte, die die Rechtsstaatlichkeit repräsentiert. Raz analysiert das Ideal der Rechtsstaatlichkeit, wie es von Hayek und anderen ausgearbeitet wurde, und zeigt, warum bestimmte daraus gezogene Schlussfolgerungen nicht haltbar sind. Letwin untersucht detailliert das Verhältnis der Rechtsstaatlichkeit zu einer bestimmten Reihe von Entscheidungen der amerikanischen Gerichte. Dietze erörtert die legitime Rolle, die die Gesetzgebung im liberalen Staat spielt.
Das Konzept der Privatsphäre und ihre Beziehung zum Recht wird von George Fletcher und Walter Berns erörtert, allerdings unter ganz unterschiedlichen Gesichtspunkten. Der erste befasst sich mit der Rolle der Privatsphäre in einem Rechtssystem, der zweite mit der Privatsphäre als Recht. Stephen J. Tonsor untersucht die konservativen Ursprünge des Kollektivismus. Die philosophischen Grundlagen von Hayeks politischer und rechtlicher Theorie werden von Eugene F. Miller und Tibor R. Machan analysiert. Und schließlich überlegt Robert L. Cunningham, wie das begrenzte Wissen der Menschheit in einer sich rasch verändernden Welt am besten genutzt werden kann. Der Band schließt mit einer kurzen Diskussion, die sich aus den verschiedenen Beiträgen ergibt.
| ISBN: | 9781585440207 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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