Bewertung:

Das Buch ist ein gut recherchierter historischer Roman, der die Freundschaft zwischen zwei jungen Frauen aus verschiedenen Kulturen zur Zeit der Ankunft der Mayflower untersucht. Es bietet Einblicke in die Erfahrungen sowohl der amerikanischen Ureinwohner als auch der Siedler und ist gleichzeitig fesselnd und nachvollziehbar für moderne Leser.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert
⬤ bewegende und fesselnde Erzählung
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ zwei Perspektiven junger Frauen
⬤ geht auf kulturelle Unterschiede ein
⬤ hält die Spannung durchgehend aufrecht
⬤ unterhaltsame und fesselnde Lektüre
⬤ aufschlussreich über historische Zusammenhänge.
Enthält Inhalte, die möglicherweise nicht für ein jüngeres Publikum geeignet sind, wie z. B. sexuelle Übergriffe in der Nähe, die einige Leser als unnötig empfanden und einer breiteren Leserschaft nicht gerecht werden.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Strangers in Our Midst
Zwei junge Frauen, die lernen, in ihren eigenen Welten zu überleben, müssen sich noch größeren Herausforderungen stellen, als diese Welten aufeinandertreffen. Elisabeth, eine Passagierin auf der Mayflower, und Attitash, eine junge Wampanoag, entdecken Unterschiede in ihren Grundüberzeugungen - aber auch eine gemeinsame Menschlichkeit.
Sie lernen, einander zu vertrauen, und ihre heimliche Freundschaft bewahrt sie vor dem Verhungern, kann aber das Misstrauen, das in beiden Kulturen weit verbreitet ist, nicht überwinden. Mit der Zeit bedrohen Anschuldigungen der Hexerei und des Verrats ihre Freundschaft und das Überleben beider Gesellschaften.
Strangers in Our Midst stellt einen kritischen Moment in der Geschichte unseres Kontinents neu dar, bleibt dabei den historischen Aufzeichnungen treu und vermeidet gleichzeitig Klischees und Schuldzuweisungen. Es beschreibt eine Zeit, in der Liebe, Vertrauen und Verständnis darum kämpften, Grausamkeit, Not und Täuschung in allen Gesellschaften zu überwinden - und das mit viel Fantasie.