Freuds Reise nach Orvieto: Die ungelöste Konfrontation des großen Arztes mit Antisemitismus, Tod und Homoerotik; Seine Leidenschaft für die Malerei; Ein

Bewertung:   (3,9 von 5)

Freuds Reise nach Orvieto: Die ungelöste Konfrontation des großen Arztes mit Antisemitismus, Tod und Homoerotik; Seine Leidenschaft für die Malerei; Ein (Fox Weber Nicholas)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine Mischung aus persönlichen Anekdoten und einer Erkundung von Freuds Reise nach Orvieto, mit einem deutlichen Schwerpunkt auf der Kunstanalyse. Während einige Leser das Buch als unterhaltsam und aufschlussreich empfanden, kritisierten andere, dass es selbstverliebt sei und den Fokus auf das Hauptthema vermissen lasse.

Vorteile:

Die Leser schätzten den unterhaltsamen Schreibstil und die Einblicke sowie die hervorragenden Reproduktionen der Kunstwerke. Einige fanden die Überlegungen des Autors zu Freud und verwandten Themen anregend.

Nachteile:

Viele Leser empfanden das Buch als selbstverliebt und narzisstisch, da es sich zu sehr auf das persönliche Leben des Autors und nicht auf Freuds Erfahrungen konzentrierte. Kritiker bemängelten einen Mangel an Struktur und Kohärenz sowie eine erhebliche Menge an irrelevantem Inhalt.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Freud's Trip to Orvieto: The Great Doctor's Unresolved Confrontation with Antisemitism, Death, and Homoeroticism; His Passion for Paintings; An

Inhalt des Buches:

Eine) ungewöhnliche Meditation über Sex, Tod, Kunst und Judentum.... Weber webt Überlegungen zu seinen eigenen sexuellen und religiösen Erfahrungen ein und schafft so ein freilaufendes psychoanalytisches Dokument, dessen Ansatz den Arzt sicherlich erfreuen würde, auch wenn ihn die Schlussfolgerungen überraschen könnten. -- New Yorker

Freuds Reise nach Orvieto ist zugleich tiefgründig und wunderbar abwechslungsreich und so fesselnd wie jeder Kriminalroman. Nicholas Fox Weber vermischt Psychoanalyse, Kunstgeschichte und Persönliches mit einer Komplexität und Lebendigkeit, die Freud selbst bewundert hätte. -- John Banville, Autor von Das Meer und Die blaue Gitarre.

Dies ist eine raffinierte und faszinierende Lektüre von Freuds Reaktion auf Signorellis Fresken in Orvieto. Es ist auch eine Meditation über jüdische Identität und über Männlichkeit, Erinnerung und die Macht des Bildes. Es strotzt vor Intelligenz, Witz und klarsichtiger Analyse nicht nur der Gemälde selbst, sondern auch der Art und Weise, wie wir auf sie in ihrer ganzen verblüffenden Sexualität und belebenden Schönheit reagieren. -- Colm T ib n, Autor von Brooklyn und Nora Webster.

Nach einem Besuch der Kathedrale von Orvieto in Italien hielt Sigmund Freud die Fresken von Luca Signorelli für das großartigste Kunstwerk, das er je gesehen hatte.

Doch ein Jahr später konnte er sich nicht mehr an den Namen des Künstlers erinnern. Als ihm der Name wieder einfiel, verschwanden die Bilder, die er so bewundert hatte, vor seinem geistigen Auge. Dies ist in den Annalen der Freudschen Psychoanalyse als Signorelli-Parapraxie bekannt und ein berühmtes Beispiel aus Freuds eigenem Leben für sein Prinzip der verdrängten Erinnerung. Was war der Grund dafür? Es gibt viele Theorien zu diesem Thema, aber Nicholas Fox Weber ist der erste, der die eigentlichen Signorelli-Fresken auf Hinweise untersucht.

Was Weber in diesen außergewöhnlichen Renaissance-Gemälden findet, bietet unerwartete Einblicke in dieses berühmte, verwirrende Ereignis in Freuds Biografie. Während er die Tiefen von Freuds Gefühlen in Bezug auf seine Männlichkeit und seine jüdische Identität auslotet, wird Weber in seine eigene Vergangenheit zurückgezogen, einschließlich seiner Erinnerungen an eine jugendliche Obsession mit einer viel älteren Frau.

Freuds Reise nach Orvieto ist ein intellektuelles Rätsel mit einer sehr persönlichen, intimen Dimension. Mit reichhaltigen Illustrationen beschwört Weber die einzigartige Fähigkeit der Kunst, uns zu provozieren, zu destabilisieren und zu verzaubern, so wie es Freud tat, und unsere tiefsten Erinnerungen, Ängste und Sehnsüchte zu wecken.

Nicholas Fox Weber ist Direktor der Josef und Anni Albers Stiftung und Autor von vierzehn Büchern, darunter Biografien über Balthus und Le Corbusier. Er hat unter anderem für den New Yorker, die New York Times, die Los Angeles Times, das Wall Street Journal, Le Monde, ARTnews, Town & Country und Vogue geschrieben.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781942658269
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)