Bewertung:

Beatrice Gormleys „Friends of Liberty“ spielt im Jahr 1773 in Boston und folgt den beiden Freundinnen Sally und Kitty, die aus unterschiedlichen Familien stammen und die Spannungen im Vorfeld der amerikanischen Revolution durchleben. Das Buch fängt den historischen Kontext und die persönlichen Kämpfe der Charaktere gut ein, endet aber kurz vor der entscheidenden Boston Tea Party.
Vorteile:Die Erzählung ist fesselnd und historisch genau. Die Charaktere sind sympathisch und lebendig dargestellt und fangen den Geist der Rebellion und die gesellschaftlichen Spannungen der damaligen Zeit ein.
Nachteile:Das Buch endet vor der Boston Tea Party, was den Lesern vielleicht Lust auf mehr über die sich entfaltenden revolutionären Ereignisse macht.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Friends of Liberty
Wir schreiben das Jahr 1773, und Boston befindet sich in politischem Aufruhr.
Während die Spannungen zwischen England und den Kolonien zunehmen, werden die Grenzen zwischen den Loyalisten und den Patrioten gezogen. Sally Gifford, die Tochter eines Schuhmachers, steht auf der anderen Seite als ihre beste Freundin Kitty Lawton, die Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns.
Sally ist hin- und hergerissen zwischen ihrer geschätzten Freundschaft und ihrer Loyalität gegenüber ihrer eigenen Familie und ihrer Gemeinschaft im Kampf für die Freiheit. Als sich der Konflikt in den Wochen vor der Boston Tea Party immer weiter zuspitzt, findet Sally in sich eine Tapferkeit, von der sie nicht wusste, dass sie sie hat, und setzt sich schließlich für das ein, was ihr am wichtigsten ist.