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Friendship & Politics: Essays in Political Thought
In der gesamten Geschichte der westlichen politischen Philosophie hat die Idee der Freundschaft einen zentralen Platz im Gespräch eingenommen. Erst im Kontext der Neuzeit hat die Freundschaft an Bedeutung verloren.
Indem sie das Konzept der Freundschaft für eine philosophische Untersuchung aufbereiten, laden diese Aufsätze die Leser dazu ein, darüber nachzudenken, wie sich unsere politischen Grundsätze in unserem Privatleben manifestieren. Sie bieten ein zeitgemäßes Korrektiv für die gegenwärtige Verwirrung, die diese zentrale Erfahrung unseres öffentlichen und unseres privaten Lebens plagt. Dieser Band versammelt Aufsätze namhafter Wissenschaftler, die sich im Kontext philosophischer Vorstellungen von Freundschaft mit zeitgenössischen Fragen der Gemeinschaft auseinandersetzen.
Der erste Teil enthält Aufsätze über antike Philosophen wie Platon, Aristoteles und Cicero. Der zweite Teil befasst sich mit der Freundschaft bei christlichen Denkern wie Augustinus, Aquin, Luther und Calvin, und im dritten Teil geht es weiter mit Thomas Hobbes, Montaigne, den amerikanischen Gründern und de Tocqueville.
Der Band schließt mit zwei Aufsätzen, die sich mit der postmodernen Betonung der Fragmentierung und der Dynamik der Macht im modernen Staat befassen. Mitwirkende: John von Heyking, Richard Avramenko, James M. Rhodes, Stephen M.
Salkever, Walter Nicgorski, Jeanne Heffernan Schindler, Thomas Heilke, Timothy Fuller, Travis D. Smith, George Carey, Joshua Mitchell und Jrgen Gebhardt.