Bewertung:

Colman McCarthys „Teaching Peace“ wird weithin als ein inspirierendes und zum Nachdenken anregendes Buch gelobt, das die Themen Pazifismus und Erziehung anhand des Briefwechsels zwischen McCarthy und seinen Schülern untersucht. Viele Leser finden den Inhalt tiefgründig und den Schreibstil zugänglich, so dass sich das Buch sowohl für persönliche Überlegungen als auch für den akademischen Bereich eignet.
Vorteile:⬤ Inspirierende und aufschlussreiche Diskussionen über Pazifismus und moralische Fragen.
⬤ Fesselndes und leicht zu lesendes Format durch Briefwechsel.
⬤ McCarthys Offenheit und Ehrlichkeit kommen beim Leser an.
⬤ Vermittelt wertvolle Lebensweisheiten über Freundlichkeit und gute Taten.
⬤ Empfohlen für Lehrer und Schüler gleichermaßen, mit Anwendbarkeit in modernen Bildungskontexten.
⬤ Manche mögen das Format der Briefe weniger konventionell und möglicherweise weniger kohärent als erzählende Prosa finden.
⬤ Leser, die eine strukturiertere Handlung suchen, werden den Stil des Briefwechsels möglicherweise nicht zu schätzen wissen.
⬤ Es besteht die Gefahr, dass sich der Inhalt der Briefe über einen längeren Zeitraum hinweg wiederholt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Teaching Peace: Students Exchange Letters with Their Teacher
Um zu sehen, ob Gewaltlosigkeit gelehrt werden kann, wurde Colman McCarthy 1982 ehrenamtlicher Lehrer an einer der ärmsten High Schools in Washington, DC. In den zweiunddreißig Jahren, die seither vergangen sind, hat er mehr als zehntausend College- und Highschool-Schüler in Friedenskursen unterrichtet.
Viele dieser Schüler haben treu Kontakt zu McCarthy gehalten, oft mit handgeschriebenen Briefen, und er hat sie mit der gleichen Ernsthaftigkeit beantwortet, mit der er auch seine Kolumnen und Bücher schrieb. Aus diesem Austausch ist eine seltene Art von Literatur entstanden, die persönliche Wärme, intellektuelle Ehrlichkeit und gemeinsamen Idealismus miteinander verbindet.
Die Diskussionen reichen von Frieden und Krieg bis hin zu einer Vielzahl anderer Themen der sozialen Gerechtigkeit, wie Todesstrafe, Menschenrechte, Armut, existenzsichernder Lohn, Tierrechte und Vegetarismus. Die breit gefächerten Briefe geben Anregungen, wie Lehrer und Schüler gemeinsam eine Welt mit mehr Liebe und weniger Hass schaffen können.