Bewertung:

Fresh Water for Flowers ist ein wunderschön geschriebener Roman, der das Leben von Violette, einer Friedhofswärterin, mit Themen wie Liebe, Verlust und persönlichem Wachstum verwebt. Der Erzählstil ist nicht linear, mit kurzen, bedeutsamen Kapiteln, die Violettes Vergangenheit und Gegenwart durch eine Reihe miteinander verbundener Geschichten und Charakterperspektiven offenbaren. Während viele Leser das Buch bezaubernd finden, kritisieren einige seine Komplexität und sein Tempo.
Vorteile:Das Buch wird für seine eindringlich schöne Prosa, die reichhaltige Entwicklung der Charaktere und die Erkundung tiefgreifender Themen wie Trauer und Hoffnung gelobt. Viele Leser finden die Geschichte fesselnd und schätzen die Einzigartigkeit des Schauplatzes und der Struktur. Die Übersetzung aus dem Französischen wird als gut bezeichnet, da sie die schöne Sprache zugänglich macht. Die verschlungenen Beziehungen und das in die Handlung eingebettete Geheimnis sorgen dafür, dass die Leserinnen und Leser mitfiebern.
Nachteile:Einige Leser fanden die nicht-chronologische Erzählung verwirrend, da sie eine aktive Beteiligung erfordert, um die Geschichte zusammenzufügen. Zu den Kritikpunkten gehören auch die unglückliche Übersetzung bestimmter Passagen und die Einbeziehung von Nebenhandlungen, die nach Ansicht einiger Leser das Buch unnötig in die Länge ziehen. Darüber hinaus führten Aspekte wie veraltete Archetypen und Tempoprobleme in bestimmten Abschnitten zu gemischten Gefühlen hinsichtlich der Sympathie der Charaktere und des allgemeinen Engagements.
(basierend auf 381 Leserbewertungen)
Fresh Water for Flowers
EIN 2020 INDIES INTRODUCE & INDIE NEXT LIST PICK
Ein #1-Bestseller in Frankreich und in Italien, wo es als Italiens beliebtester „Lockdown-Roman“ bezeichnet wurde, Fresh Water for Flowers ist eine intim erzählte Geschichte über eine Frau, die trotz allem an das Glück glaubt.
Violette Toussaint ist Friedhofswärterin in einer kleinen Stadt in der Bourgogne. Ihr Leben verläuft nach dem vorhersehbaren Rhythmus der oft witzigen, stets bewegenden Vertraulichkeiten, die zufällige Trauernde, regelmäßige Besucher und verschiedene Kollegen mit ihr teilen. Violettes Routine wird eines Tages durch die Ankunft von Julien Sole, dem örtlichen Polizeichef, unterbrochen, der gekommen ist, um die Asche seiner kürzlich verstorbenen Mutter auf dem Grab eines völlig Fremden zu verstreuen. Bald wird klar, dass Juliens unerklärliche Geste mit Violettes eigener komplizierter Vergangenheit verwoben ist.
„Melancholisch und doch beschwingt... Ein reizvolles Schwelgen in der Natur, in Essen und Trinken und vor allem in Freundschaften."-- The Guardian