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Fritz Lang's Metropolis: Cinematic Visions of Technology and Fear
Fritz Langs Filmklassiker Metropolis von 1927 ist zu Recht zu einer Ikone für die Komplexität der Weimarer Kultur geworden. Zu den wichtigen allgemeinen Fragen, die er aufwirft, gehören das Verhältnis zwischen Ideologie und Kunst, der Status und die Autorschaft des Filmtextes auf dem Unterhaltungsmarkt, die Stadt, die Konstruktion von Geschlecht, das Verhältnis zwischen dem menschlichen Körper und der Maschine in der Moderne und das Verhältnis zwischen Massen- und Hochkultur.
Dieser Band bietet ein breites Spektrum an Materialien und Ressourcen für das Studium von Langs Film, darunter sowohl bekannte, bereits veröffentlichte kritische Aufsätze als auch Beiträge, die hier zum ersten Mal erscheinen. Die Herausgeber liefern eine zweiteilige Einleitung, die den Kontext für das Folgende liefert: Bachmann befasst sich mit der Entstehung, der Produktion und der zeitgenössischen Rezeption des Films, während Minden die Probleme definiert, die der Text aufwirft, und die von späteren Kritikergenerationen vorgeschlagenen Lösungen für diese Probleme überprüft. Der erste Teil des Buches enthält ausgewählte zeitgenössische Rezensionen, Kommentare von Fritz Lang und anderen an der Entstehung des Films Beteiligten sowie Auszüge aus dem Originalroman von Thea von Harbou.
Im zweiten Teil liefern acht moderne Wissenschaftler neue Essays über die Entstehung, Förderung und Rezeption des Films. Ungefähr die Hälfte des Materials in diesem Band ist noch nie zuvor in gedruckter Form erschienen.
Der Band richtet sich an Studierende der Germanistik, Filmwissenschaft, Kultur- und Geistesgeschichte und Gesellschaftstheorie. Michael Minden ist Universitätsdozent für Deutsch an der Universität Cambridge und Fellow des Jesus College.
Holger Bachmann hat in Cambridge über Arthur Schnitzler und den Film promoviert.
| ISBN: | 9781571131461 |
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| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2002 |
| Seitenzahl: | 340 |
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