Bewertung:

Das Buch „From This Day Forward“ von Cokie und Steve Roberts bietet eine einzigartige und herzliche Erforschung der Ehe durch die Linse der eigenen Beziehung der Autoren, durchsetzt mit historischen Einblicken in amerikanische Ehen. Die Leserinnen und Leser schätzen den Gesprächsstil, den Humor und die nachvollziehbaren Anekdoten aus ihrem Leben sowie die Betonung von Verständnis und Belastbarkeit in Beziehungen. Einige fanden jedoch Teile des Buches zu sentimental oder konzentrierten sich mehr auf die Hochzeit der Autoren als auf allgemeinere Themen des ehelichen Erfolgs.
Vorteile:Gut geschrieben und fesselnd, verbindet persönliche Geschichten mit historischen Einblicken, bietet eine nicht wertende Untersuchung der Ehe, fördert das Verständnis zwischen verschiedenen Hintergründen, humorvoller und nachvollziehbarer Stil, erbaulich und aufschlussreich für alle, die über die Ehe nachdenken oder sie in Erwägung ziehen, gute Balance zwischen persönlicher Erzählung und kultureller Analyse.
Nachteile:Etwas sentimental und überschwänglich, könnte sich für Leser außerhalb der Babyboomer-Generation weniger relevant anfühlen, könnte sich mehr auf breitere Ehethemen konzentrieren als auf Details der Hochzeiten der Autoren, Teile könnten als sensationslüstern oder extrem empfunden werden.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Nach dreißig gemeinsamen Jahren wissen Cokie und Steve Roberts etwas über die Ehe, und nach dreißig hervorragenden Jahren im Journalismus wissen sie auch, wie man darüber schreibt. In From This Day Forward, verweben Cokie und Steve ihre persönlichen Geschichten über die Ehe in eine umfassendere Reflexion über den Zustand der Ehe im heutigen Amerika.
Hier schreiben sie in demselben unterhaltsamen Stil, der Cokies We Are Our Mother's Daughters an die Spitze der New York Times-Bestsellerliste katapultiert hat. Sie erzählen von ihren anfänglichen Sorgen über ihre unterschiedlichen Glaubensrichtungen - sie ist katholisch, er jüdisch - und beschreiben ihren Hochzeitstag in Cokies Elternhaus. Sie sprechen über den Kampf, Karriere und Elternschaft unter einen Hut zu bringen, und darüber, wie sie Kompromisse schließen, wenn sie nicht einer Meinung sind.
Sie erzählen auch die Geschichten anderer amerikanischer Ehen: die von John und Abigail Adams, von Pionieren, Sklaven und Einwanderern. Sie erzählen auch von zerbrochenen Ehen, von modernen Familien, die die "Scheidungsrevolution" durchleben.
Zusammengenommen offenbaren diese Geschichten den besonderen Charakter des Ehebundes in Amerika. Dieses kluge und witzige Buch ist mehr als eine liebenswerte Chronik einer liebevollen Ehe - es ist eine Geschichte aller Ehemänner und Ehefrauen und wie sie sich gegenseitig unterstützen und stärken.