Bewertung:

Das Buch „Frontera“ von Lewis Shiner zeichnet sich durch fesselnde Charaktere, interessante Themen und einen soliden Schreibstil aus, leidet aber auch unter einem überhasteten Tempo und einem unterentwickelten Setting. Die Leserinnen und Leser schätzen das schnelle Tempo und die überraschenden Wendungen, sind aber der Meinung, dass der Text gealtert ist und es ihm in bestimmten Bereichen an Tiefe fehlt, was zu gemischten Kritiken über die Gesamtwirkung des Buches führt.
Vorteile:⬤ Überzeugende Charaktere und reichhaltige Hintergrundgeschichten
⬤ interessante Themen wie die Dominanz von Unternehmen und Realismus
⬤ solides Tempo
⬤ viele Leser fanden den Schreibstil ansprechend und die Handlung anregend.
⬤ Überstürzte Entwicklung der Handlung und verworrene Schauplätze
⬤ Unterentwickelter Aufbau der Welt
⬤ Einige Leser fanden es verwirrend oder abgeleitet
⬤ Veralteter Schreibstil, der ein modernes Publikum nicht ansprechen könnte.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Vor zehn Jahren sind die Regierungen der Welt zusammengebrochen, und jetzt haben die Konzerne die Kontrolle übernommen. Das Houstoner Unternehmen Pulsystems hat eine Expedition zur verlorenen Marskolonie Frontera geschickt, um nach Überlebenden zu suchen.
Reese, der alternde Held des US-Raumfahrtprogramms, weiß es besser. Die Kolonisten sind nicht nur am Leben, sie haben auch ein Geheimnis entdeckt, das so verheerend ist, dass die neuen Herrscher der Erde vor nichts zurückschrecken, um es zu besitzen.
Reese ist ebenso verzweifelt, es für seine ganz persönlichen Ziele zu nutzen. Aber keiner von ihnen hat mit Kane gerechnet, dem gequälten Veteranen der Konzernkriege, dessen halluzinatorische Stimmen ihn dazu drängen, einen uralten Zyklus des Heldentums zu vollenden und das Schicksal der menschlichen Rasse zu verändern.