Bewertung:

In den Kritiken zu „Frost/Nixon“ wird es als fesselndes und zum Nachdenken anregendes Theaterstück hervorgehoben, das gekonnt die Interaktionen zwischen zwei fehlerhaften historischen Figuren untersucht. Obwohl das Stück für seinen flüssigen Schreibstil und seine dramatische Spannung gelobt wird, gibt es Kritik an bestimmten theatralischen Elementen, die einige Leser verwirren könnten.
Vorteile:⬤ Flüssiger und zum Nachdenken anregender Schreibstil.
⬤ Fesselnde Charakterentwicklung und Dynamik zwischen Frost und Nixon.
⬤ Fängt die Essenz des politischen Dramas und des Showbusiness ein.
⬤ Fesselnde Erzählstruktur, die sich wie ein Politthriller liest.
⬤ Einige Leser fanden die doppelte Handlung auf der Bühne verwirrend.
⬤ Einige Berichte über fehlende Seiten in Kopien.
⬤ Nicht alle Leser schätzten die eher filmähnliche Qualität gegenüber den traditionellen Theateraspekten.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Bis 1972 hatte Richard Nixon den Vietnamkrieg beendet, diplomatische Durchbrüche mit Russland und China erzielt, eine Zeit wirtschaftlicher Stabilität im eigenen Land erlebt und stand kurz vor einer erdrutschartigen Wiederwahl...
bis er beschloss, einen drittklassigen Einbruch zu vertuschen. Watergate war einer der größten Skandale in der amerikanischen Geschichte, und zwei Jahre später trat Nixon von der Präsidentschaft zurück - allerdings weder mit einem Schuldeingeständnis noch mit einem Zeichen der Reue.
In einem ebenso nachdenklich stimmenden wie fesselnden und unterhaltsamen Drama (Charles Spencer, Th e Daily T e l e graph ) untersucht der gefeierte Drehbuchautor Peter Morgan, wie es einem britischen Playboy und Talkshow-Moderator gelang, was keinem anderen Journalisten oder Staatsanwalt gelang: unserem berüchtigtsten Staatsmann ein Geständnis zu entlocken.