
Early Modern Others: Resisting Bias in Renaissance Literature
Early Modern Others beleuchtet Beispiele für die Auseinandersetzung mit Frauenfeindlichkeit, Rassismus, Atheismus und Antisemitismus in der frühen Neuzeit. Indem er die Literatur der frühen Neuzeit eingehend historisiert und ihren politischen und sozialen Kontext betrachtet, untersucht Peter C. Herman, wie frühneuzeitliche Autoren die Voreingenommenheit und Vorurteile ihrer Zeit herausforderten.
Anhand der Werke von Thomas More, William Shakespeare, Christopher Marlowe, John Fletcher und Philip Massinger zeigt Herman, dass es für jeden „-ismus“ in der frühneuzeitlichen englischen Kultur einen „Anti-Ismus“ gab, der sich gegen ihn richtete. Das Buch untersucht die „Anderen“ in der frühneuzeitlichen Literatur anhand von indigenen Gemeinschaften, Frauen, Religion, farbigen Menschen und Klassen.
Dieses innovative Buch zeigt, dass die frühe Neuzeit ebenso kompliziert und widersprüchlich war wie die heutige Welt. Es bietet wertvolle Einblicke für alle, die sich mit Literatur und Kultur der Frühen Neuzeit sowie mit sozialer Gerechtigkeit und Intersektionalität beschäftigen.