Bewertung:

June Havocs Memoiren „Early Havoc“ sind ein künstlerischer und lebendiger Bericht über ihre Kindheit als Kinderstar im Varieté, ihre komplizierte Beziehung zu ihrer Mutter und ihre zermürbenden Erfahrungen als Marathontänzerin während der Weltwirtschaftskrise. Die Erzählung wird durch Havocs außergewöhnliche Schreibweise, den historischen Kontext und persönliche Anekdoten bereichert und beleuchtet die Kämpfe und die Widerstandsfähigkeit von Künstlern in dieser Zeit.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, die das Wesen der Großen Depression und des Varietés einfängt.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf June Havocs Leben und ihre Beziehung zu Gypsy Rose Lee.
⬤ Lebendige Beschreibungen der brutalen Tanzmarathons geben einen tiefen Einblick in den Überlebenskampf im Showbusiness.
⬤ Weckt starke Emotionen und zeichnet ein klares Bild von der damaligen Zeit und der Familiendynamik.
⬤ Spricht Fans des Showbusiness und diejenigen an, die sich für historische Darstellungen der Performancekunst interessieren.
⬤ Die Struktur des Buches, die sich stark auf Tanzmarathons konzentriert, mag nicht alle Leser ansprechen.
⬤ Einige Leser wünschen sich mehr Informationen über Junes Familienleben und ihre Beziehungen, da sie der Meinung sind, dass diese nicht vollständig erforscht wurden.
⬤ Einige wenige Rezensionen erwähnten Probleme mit der physischen Qualität des Buches selbst, was auf eine gewisse Unzufriedenheit mit der erhaltenen Ausgabe schließen lässt.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Early Havoc
Sie konnte auf den Zehen tanzen, als sie achtzehn Monate alt war (und beim Himmel, sie musste!).
June Havoc ist die berühmte jüngere Schwester von Gypsy Rose Lee und die Tochter von Mrs. Rose Hovick, deren Lebensgeschichte 1959 von Ethel Merman in dem erfolgreichen Broadway-Musical Gypsy fantasievoll dargestellt wurde.
In Early Havoc erzählt June eine ganz andere Geschichte, die innere Geschichte einer rücksichtslosen, gewissenlosen, ehrgeizigen Frau, die ihren eigenen Töchtern die Kindheit raubte. Early Havoc ist ein Buch, das den Glanz des „Showbusiness“ untergräbt und die grausame Realität offenbart, wie es nur die echte Autobiografie einer Tänzerin kann.
„Ein bemerkenswertes Dokument des Showbusiness, das den Titel 'Wie man es trotz Mutter, Männern und Marathons zu etwas bringt' tragen könnte! ' -TIME.
„Spannend und dramatisch ... dies sind die Jahre, in denen ein Kind und ein Mädchen geschlagen, geprügelt und zur Frau geformt wurden. „- New York Herald Tribune.