Bewertung:

Die Rezensionen zu Milly Johnsons Buch heben eine Reise der persönlichen Verwandlung durch die Metapher der Entrümpelung des Lebens hervor. Die Hauptfigur Lou kämpft mit einem Ehemann, der sie nicht unterstützt, und gewinnt ihr Selbstwertgefühl und ihre Identität zurück, während sie sich mit Freundschaften und Familiendynamik auseinandersetzt. Die Leserinnen und Leser schätzen die glaubwürdigen Charaktere und die fesselnde Erzählweise, auch wenn sie einige vorhersehbare Elemente, die typisch für das Chick-Lit-Genre sind, anerkennen.
Vorteile:Die Leser loben die sympathischen Charaktere, die fesselnde Handlung, den humorvollen und warmen Schreibstil und die emotionale Reise der Hauptfigur Lou. Das Thema der persönlichen Veränderung kommt bei vielen gut an und regt die Leser dazu an, über ihr eigenes Leben nachzudenken. Die Dialoge werden als klug und lebensnah beschrieben, so dass man sich wirklich in die Figuren hineinversetzen kann.
Nachteile:Einige Leser halten die Figuren für stereotyp und vorhersehbar und bezeichnen das Buch als typischen Schickimicki-Roman. Es wird erwähnt, dass bestimmte Handlungselemente sich in die Länge ziehen oder unrealistisch erscheinen, insbesondere in Bezug auf Beziehungen und emotionale Lösungen. Kritiker bemängeln das Vorhandensein von unoriginellen Tropen, die in diesem Genre üblich sind.
(basierend auf 473 Leserbewertungen)
Spring Affair
Als Lou Winter im Wartezimmer des Zahnarztes eine alte, abgegriffene Zeitschrift in die Hand nimmt und einen Artikel über Entrümpelung entdeckt, ahnt sie nicht, dass dies ihr Leben in einer Weise verändern wird, die sie sich nicht vorstellen kann.
Was als ernsthafter Frühjahrsputz von unerwünschtem Hausrat beginnt - ein nie angerührtes Omelettiergerät hier, eine hässliche Sammlung von Chintz-Ornamenten dort - gerät bald außer Kontrolle.
Schon bald mietet Lou riesige Mulden, in denen sie die Unmengen an Müll ablädt, von denen sie gar nicht wusste, dass sie sie hat. Lous Angehörige machen sich Sorgen - und sind auch ein wenig verärgert. Woher kommt all diese Energie, fragt sich ihr Mann Phil? Warum ist das Ausräumen von Schränken plötzlich wichtiger als sein Frühstück zu machen? Und seit wann schnauzt die stille, sanftmütige, niedergeschlagene Lou seine Schwester, ihre Mutter und sogar Phil selbst mit rüden Sprüchen an?
Die Wahrheit ist, dass je mehr Behälter Lou füllt, je mehr Müll sie loslässt, desto mehr Licht und Luft an jene schmerzhaften, verschlossenen Orte im Zentrum ihres Hauses gelangen kann: ein liebevoll vorbereitetes Zimmer für ein Baby, das sie nie bekommen wird; ein leerer Raum, den ihre beste Freundin Deb einst belegte; und eine klaffende Wunde, die die Affäre ihres Mannes vor drei Jahren hinterlassen hat.
Selbst der liebenswerte Tom Broom, der Lous Abfälle ausliefert, macht sich Sorgen um seinen besten Kunden. Aber Lou ist eine Frau auf einer Mission, und nicht einmal sie weiß, wo diese enden wird...