Bewertung:

Das Buch „FTSE“ von Mark Makepeace wird für seine fesselnde Erzählung und seinen zugänglichen Stil gelobt, der faszinierende Einblicke in die Investitionslandschaft, Startups und die Geschichte der Kapitalmärkte bietet. Das Buch wird als informativ und unterhaltsam beschrieben, aber es wird auch kritisiert, dass der FTSE-Index übertrieben dargestellt wird und es Probleme mit der Indexierung gibt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und zugänglicher Schreibstil
⬤ informativer Inhalt mit faszinierenden Insider-Anekdoten
⬤ gute historische Darstellung des FTSE und der Investitionslandschaft
⬤ relevante Lektionen für Wirtschaftsleser und Startup-Enthusiasten
⬤ sowohl für Wirtschaftsstudenten als auch für allgemeine Leser empfohlen.
⬤ Übertriebene Darstellung der Bedeutung des FTSE-Indexes
⬤ nicht die beste Indexierung
⬤ einige Leser könnten das Gefühl haben, dass das Buch die Bedeutung des Indexes überbewertet.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Ftse: The Inside Story of the Deals, Dramas and Politics That Revolutionized Financial Markets
FTSE IST EIN BERICHT DARÜBER, WIE EIN KLEINES START-UP-UNTERNEHMEN, DAS MITTE DER 1980ER JAHRE VON DER FINANCIAL TIMES UND DER LONDONER BÖRSE GEGRÜNDET WURDE, UM FINANZINFORMATIONEN BEREITZUSTELLEN, ZU EINER DER WELTWEIT FÜHRENDEN MARKEN WURDE.
FTSE ist ein Bericht darüber, wie aus einem kleinen Start-up-Unternehmen, das Mitte der 1980er Jahre von der Financial Times und der Londoner Börse gegründet wurde, um Finanzinformationen bereitzustellen, ein weltweit führendes Unternehmen und eine der vertrauenswürdigsten und bekanntesten Marken Großbritanniens wurde. Es wird beschrieben, wie der FTSE 100 entstanden ist, und es werden die heftigen Geschäftsabschlüsse beschrieben, die in den 35 Jahren des Auf und Ab der Märkte folgten. Es bietet einen Blick auf einige der größten Geschäfte und Persönlichkeiten in der Wirtschaft und der Weltpolitik. Hinter den Kulissen gab es Streit mit den Chefs einiger der größten Unternehmen der Welt, politische Auseinandersetzungen, diplomatische Zwischenfälle und sogar eine Kontroverse über einen bahnbrechenden Vorstoß für verantwortungsbewusstes Investieren, der in einem Gespräch mit dem James-Bond-Darsteller Roger Moore seinen Anfang nahm.
FTSE ist eine moderne britische Marke, die in der ganzen Welt bekannt ist, wie die königliche Familie, die BBC oder Sir Richard Bransons Virgin-Imperium. Es sind zwar nur vier Buchstaben auf einem elektronischen Laufband, aber FTSE ist zu einem Synonym für Geld, Macht, Einfluss und - nach zahlreichen Finanzkrisen ganz entscheidend - Vertrauen geworden. Wie diese Organisation, FTSE International, über mehrere Jahrzehnte hinweg Ordnung in das Finanzsystem brachte, ist eine Geschichte darüber, wie der Kapitalismus sich globalisierte und eine Datenrevolution die Investmentbranche veränderte. Es ist eine Geschichte darüber, wie ein Team britischer Innovatoren eine Gelegenheit ergriff, um ein Unternehmen aufzubauen, das heute in seinem Bereich führend ist und die Geschicke von erstaunlichen 16 Billionen Dollar an Fonds lenkt. Es ist eine Geschichte, die Mark Makepeace als Gründungsgeschäftsführer von FTSE International besser als jeder andere kennt.