Bewertung:

Das Buch „Fünf Dinge über Ava Andrews“ wird für seine nachvollziehbare Darstellung von Kindheitsängsten durch die Hauptfigur Ava gelobt, die lernt, mit ihren Gefühlen umzugehen und ihre Stimme in ihrer Gemeinschaft zu finden. Die Geschichte beinhaltet Themen wie Freundschaft, Aktivismus und die Vorteile von Comedy-Improvisation bei der Bewältigung von Ängsten und ist damit eine inspirierende Lektüre für Kinder und Eltern.
Vorteile:Das Buch ist vor allem für diejenigen, die mit Ängsten zu kämpfen haben, sehr glaubwürdig und bietet eine starke Hauptfigur, die im Laufe der Geschichte wächst. Die Leserinnen und Leser schätzen die Darstellung von Menschen mit Ängsten und die Bedeutung von Gemeinschaft und Aktivismus. Die Einbeziehung von Improvisationsspielen am Ende des Buches bereichert die Erfahrung, und viele finden den Text ansprechend und für Leser der Mittelstufe geeignet. Die Darstellung unsichtbarer Behinderungen und die Ermutigung, zuzuhören und nicht über andere zu urteilen, werden ebenfalls als Stärken hervorgehoben.
Nachteile:Während die meisten Rezensionen positiv ausfallen, weisen einige Leserinnen und Leser darauf hin, dass das Buch eher ein jüngeres Publikum ansprechen könnte, so dass es möglicherweise nicht für alle Altersgruppen geeignet ist. Einige Eltern merkten an, dass das Buch bei jüngeren oder weniger reifen Lesern Diskussionen über Ängste erfordern könnte, und es gab leichte Bedenken, dass das Tempo oder bestimmte Elemente als vereinfachend empfunden werden könnten.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Five Things about Ava Andrews
Von Margaret Dilloway, der Autorin von Summer of a Thousand Pies, kommt eine herzliche und lustige Geschichte über eine schüchterne Elfjährige, die durch Improvisationskurse lernt, mit ihren Ängsten umzugehen - und ihre aktivistische Stimme entdeckt. Perfekt für Fans von Sharon Draper, Lynda Mullaly Hunt und Holly Goldberg Sloan.
Die elfjährige Ava Andrews hat ein farbenfrohes Inneres mit einer grauen Schale. In ihrem Inneren sprudelt sie vor Ideen und Plänen. Nach außen hin denken alle, außer ihrer besten Freundin Zelia, dass sie nicht redet oder, schlimmer noch, hochnäsig ist. Was niemand weiß, ist, dass Ava unsichtbare Behinderungen hat: Angstzustände und ein Herzleiden.
Ava hofft, dass die Mittelschule ein Neuanfang sein wird, aber als Zelia quer durchs Land zieht und Avas Oma Linda sie dazu drängt, sich zu sozialen Themen zu äußern, zieht sie sich noch mehr zurück. Daher ist Ava schockiert, als ihre Mitschüler von ihren Schreibfähigkeiten beeindruckt sind und sie einladen, in ihrer Improvisationsgruppe mitzumachen und auf der Bühne Geschichten zu erfinden. Entschlossen, zu beweisen, dass sie ihre Ängste kontrollieren kann, tritt sie bei - und entdeckt eine ganz neue Seite an sich selbst und was es bedeutet, in einem Team zu sein.
Doch während Avas Selbstvertrauen aufblüht, gerät ihre Beziehung zu Zelia ins Wanken, und sie lernt, dass es nicht ausreicht, seine Stimme zu erheben - es kommt darauf an, wie und warum man sie einsetzt.