Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Viele loben seine Ehrlichkeit, seinen Humor und seine Nachvollziehbarkeit, während andere den Schreibstil und die vermeintliche Selbstversunkenheit kritisieren. Die Leserinnen und Leser schätzen die ehrlichen Reflexionen der Autorin über vergangene Beziehungen und die fesselnde Erzählweise, aber einige finden die Auflösung unzureichend und stellen die Tiefe der Erzählung in Frage.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, ehrliche Reflexion über Beziehungen, Humor und Witz, nachvollziehbare Anekdoten, fesselnde Erzählung, gibt Einblick in persönliches Wachstum und Selbstfindung.
Nachteile:Etwas narzisstisch und egozentrisch, uneinheitliche Schreibqualität, keine befriedigende Auflösung, gelegentlich langsame und ausschweifende Abschnitte, wird als oberflächlich oder zu sehr auf Äußerlichkeiten konzentriert empfunden.
(basierend auf 170 Leserbewertungen)
Five Men Who Broke My Heart: Five Men Who Broke My Heart: A Memoir
In diesem ehrlichen, witzigen und intelligenten Memoirenbuch wagt die Journalistin Susan Shapiro das, wovon jede Frau träumt: Sie spürt die fünf Männer auf, die ihr das Herz gebrochen haben, und findet heraus, was wirklich schief gelaufen ist. Zwischen ihrem dreizehnten und ihrem fünfunddreißigsten Lebensjahr hat sich Susan fünfmal in die Liebe gestürzt, mit dem Herzen voran. Eine schlimme Trennung war verletzender und demütigender als die nächste.
Einfühlsam und mutig schildert Susan ihre sechsmonatige Reise zurück auf eine von romantischem Bedauern geprägte Straße. Obwohl sie jahrelang ihren Freunden die Schuld für ihre schamlose Untreue, ihre lächerlichen Fehler und ihre unreifen Marotten gegeben hat, kann sie nun zu ihrem Entsetzen plötzlich genau den Moment benennen, in dem sie selbst jede Beziehung vermasselt hat.
Die erfolgreiche freiberufliche Schriftstellerin Susan Shapiro lebte in Manhattan und befand sich mitten in einer Midlife-Crisis, die sie ihren "No-Book-No-Baby-Sommer" nannte. Sie war seit fünf Jahren mit Aaron verheiratet, einem arbeitssüchtigen TV-Comedy-Autor, der ständig unterwegs war, und fragte sich, ob sie für immer buch- und babylos bleiben würde. Dann klingelte das Telefon, und es war Brad, eine College-Flamme, die inzwischen Wissenschaftler in Harvard ist und ein Buch veröffentlicht hat. Susan bietet ihm an, ein Interview mit ihm zu führen, und sie stürzt sich in all die intensiven, eindringlichen Fragen, die sie ihm schon immer stellen wollte. Zu ihrer Überraschung beantwortet er sie. Das entfacht einen Funken, der sie auf eine Reise quer durchs Land zurück in ihre von Lust geprägte Vergangenheit schickt.
Brad ist zwar immer noch Single, aber sie stellt fest, dass Herzensbrecher Nummer zwei, drei und vier es nicht sind. George, ein Theaterprofessor, und Richard, ein Musikbiograf, sind glücklich verheiratet und haben Kinder. Tom, ein gut aussehender blonder Anwalt in L. A., lässt sich scheiden. Gerade als es ihr leicht fällt, sich wieder in die Gunst ihrer Verflossenen zu mogeln, stößt sie frontal mit David zusammen, einem schrulligen kanadischen Wurzelbehandler. ("Das ist das Äquivalent zu dem, was du mir emotional angetan hast", sagt sie ihm.) Dann durchlebt sie die Qualen der Trennung von ihrer ersten Liebe noch einmal von vorne. Doch irgendwo zwischen den quälenden Was-wäre-wenn-Szenarien und dem bittersüßen Vielleicht-hätte-es-sein-können findet sie das, wonach sie die ganze Zeit gesucht hat.
Teils Beziehungsmanifest, teils Bekenntnis, teils Valentinsgruß an die Männer in ihrem Leben, die sie verehrt, ist Five Men Who Broke My Heart für jeden, der sich jemals gefragt hat, was aus seiner ersten Liebe geworden ist. Oder die zweite, dritte, vierte oder fünfte...